FAS-Kalibrierung „DAS“ kann was

Von Steffen Dominsky Lesedauer: 8 min |

Auch dank seiner beiden Kameras macht das DAS 3000 von Bosch den Ausrichtungsprozess bei einer Kalibrierung zur schnellen Nummer. Und praktisch ist es obendrein – auch dann, wenn man es nicht braucht.

Kalibrieren leicht gemacht: Das DAS 3000 von Bosch überzeugt unter anderem mit einem sicheren und schnellen Ausrichtungsprozess. Auch Carglass setzt seit Kurzem auf das System.
Kalibrieren leicht gemacht: Das DAS 3000 von Bosch überzeugt unter anderem mit einem sicheren und schnellen Ausrichtungsprozess. Auch Carglass setzt seit Kurzem auf das System.
(Bild: Dominsky - »kfz-betrieb«)

Der Mercedes unter den …: Wer kennt ihn nicht, den Vergleich mit dem Automobilbauer? Denn wenn das Unternehmen für etwas bekannt ist bzw. vielfach war, dann für seine überzeugende Qualität und durchdachten Lösungen. Und dafür, bei Trends nicht zwingend deren Erfinder zu sein, später aber oftmals umso erfolgreicher ein Segment zu besetzen. Letzteres Verhalten legt bisweilen auch ein Stuttgarter Werkstattausrüster an den Tag – zumindest in Sachen Kalibriersystem für Fahrerassistenzsysteme („FAS“, engl.: „ADAS“).

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Spät erschien Bosch mit einem Multimarken-Kalibriersystem. Dafür überzeugt das „DAS 3000“ aber mit zahlreichen Eigenschaften in der Praxis. Die wichtigsten: Es ist erstens handlich, zweitens praktisch und drittens narrensicher. Vor allem das durchdachte Ausrichtungsprinzip sucht seinesgleichen und macht das Arbeiten mit dem „Graugrünen“ schnell. Denn gerade das exakt rechtwinklige Ausrichten des Systems im exakt richtigen Abstand zum Fahrzeug ist es, was bei Kalibriersystemen der ersten Generation bzw. anderer Anbieter Zeit und Nerven frisst.