Opel/Groupe PSA Entwicklung jetzt in Rüsselsheim

Redakteur: Marion Fuchs

Zukünftig übernehmen die Ingenieurteams des Rüsselsheimer Autobauers die Entwicklungsleitung für die leichten Nutzfahrzeuge (LCV) der französischen Groupe PSA.

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Künftig werden die leichten Nfz der PSA Groupe im Opelwerk Rüsselsheim entwickelt.
Künftig werden die leichten Nfz der PSA Groupe im Opelwerk Rüsselsheim entwickelt.
(Bild: Opel)

Mit der Entscheidung erhalten die Rüsselsheimer die weltweite Verantwortung über die Entwicklung von LCV-Plattformen und -Modulen des Herstellers – von der Vorausentwicklung bis zur Serienreife. „Damit übernimmt das Engineering Center in Rüsselsheim eine bedeutende Rolle im globalen Forschungs- und Entwicklungsverbund der Groupe PSA und ist ein wesentlicher Bestandteil der LCV-Offensive von Opel/Vauxhall. Dazu passt der Start des komplett neuen Combo in diesem Jahr sowie der neuen Generation des Vivaro 2019“, betont Opel CEO Michael Lohscheller.

Opel steht nun vor der Aufgabe, das Forschungs- und Entwicklungszentrum mit den qualitativ hochwertigsten Projekten auszulasten. Die Entscheidung verbessere die Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere angesichts deutlich geringerer Entwicklungsaufträge durch General Motors, ist man sich bei Opel sicher.

Erst vor zwei Wochen kündigte das Unternehmen die Ansiedlung von neun neuen Kompetenzzentren in Rüsselsheim an, darunter die Entwicklung von Sitzen, Schaltgetrieben und Brennstoffzellen für die gesamte Groupe PSA. Insgesamt gibt es nun 15 Centers of Competence am Opel-Stammsitz in Rüsselsheim.

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