K&L-Werkstattnetzwerk Repanet Gelungene Tagung zum 25-jährigen Bestehen

Quelle: Pressemitteilung Repanet Lesedauer: 3 min

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Drei Tage lang haben sich die Mitgliedsbetriebe des Werkstattnetzwerks der Axalta Lackmarke Standox in Hamburg intensiv mit den brennenden Zukunftsthemen der Branche auseinandergesetzt und sich über die Aktionen und Unterstützungsangebote ausgetauscht, mit denen sich die Repanet für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen wappnet.

Die Mitglieder des Repanet Werkstattnetzes trafen sich in Hamburg.
Die Mitglieder des Repanet Werkstattnetzes trafen sich in Hamburg.
(Bild: Repanet)

Wo drückt unsere Mitgliedsbetriebe derzeit der Schuh am meisten? Diese Frage stellte sich der Repanet-Vorstand im Vorfeld der Jubiläumsveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen des Werkstattnetzes am letzten Wochenende in Hambug. Einfach zu beantworten war die Frage nicht, was dazu führte. dass Repanet ein breites und vor allem informatives Programm aufstellte. zu den Themen gehörten unter anderem: Mitarbeiter- und Nachwuchskräftegewinnung, Digitalisierung der Betriebsabläufe und E-Mobilität. Aber auch das große Thema der Unternehmensübergabe und Nachfolgeregelung standen im Fokus der Vorträge und Diskussionen.

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Peter Börner, Präsident des Zentralverbandes Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF), sprach nicht nur das Grußwort, sondern hielt auch einen informativen Vortrag über die Zukunft der Unfallreparatur. Dr. Christoph Lauterwasser, Geschäftsführer Allianz Zentrum für Technik Automotive GmbH, sprach zu den Auswirkungen von E-Mobilität, Fahrerassistenzsystemen und Fahrzeugdaten auf die Branche. Vertreten waren aber auch Start-ups wie der Softwareentwickler PDR.Cloud mit seinem System für die Digitalisierung der Prozesse in den Werkstätten und das inzwischen etablierte Repanet Beraternetzwerk – unter anderem mit den Unternehmensberatern Michael Zülch (zülchconsulting) und Prof. Heiko Kleve sowie dem Kalkulationsexperten Christopher Marschner (MRM fair claim).

„Die derzeitige Situation der K&L-Betriebe ist komplex: Es gibt viele größere Baustellen zur gleichen Zeit“, sagt Margarita Debos, Vorständin Repanet e.V. „Wir bilden genau das mit der Agenda der diesjährigen Hauptversammlung ab und unterstützen die Mitgliedsbetriebe mit unserem umfassenden Beratungsangebot und neuen Projekten und Aktionen bei diesen herausfordernden Themen.“

Für den Kampf um Fachkräfte gut aufgestellt

Eine der Herausforderungen, die nicht nur das K&L-Handwerk beschäftigt, ist unbestritten das Thema Fachkräftemangel. „Wir können natürlich keine fähigen Leute aus dem Hut zaubern, aber wir können unseren Betrieben zeigen, wie sie sich im Kampf um die begrenzt zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte entscheidende Vorteile verschaffen“, sagt Andreas Keller, Vorstand Repanet e.V.

Eines der ganz neuen Beratungsangebote ist das Veranstaltungsformat Repanet Komplex². Das Format mit Workshop-Charakter gibt Repanet Mitgliedsbetrieben die Möglichkeit, in vertrauensvoller Atmosphäre in geschlossenen Kleingruppen mit dem Input von Experten und unter Anleitung einer professionellen Moderation selbstgewählte Schwerpunktthemen über einen längeren Zeitraum intensiv zu bearbeiten. Zum Auftakt wird das Thema „Mitarbeiter finden und binden“ im Fokus stehen. Flankiert wird dieses Angebot durch Employer-Branding- und Recruiting-Kampagnen in den Sozialen Medien sowie mit Plakaten, Flyern und Azubi-Postkarten, die potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Repanet Betriebe aufmerksam machen. Weiterhin soll das Repanet Seminar- und Beratungsangebot in diese Richtung weiter ausgebaut werden.

Der Rückblick auf die 25-jährige Vereinsgeschichte in Hamburg zeigte: Die Branche hat sich extrem verändert, seit Repanet 1998 gegründet wurde. Und doch ist es dem Verein gelungen, seine Mitgliedsbetriebe bei den jeweiligen Veränderungen erfolgreich zu unterstützen und zu begleiten. „Wenn wir heute auf 25 Jahre Repanet zurückblicken, sehen wir, dass unsere Arbeit Früchte trägt“, sagt Andreas Keller. „Repanet Betriebe sind im Vergleich besser aufgestellt als der Branchendurschnitt, wenn man sich aktuelle Statistiken vom ZDK und der Hans-Böckler-Stiftung ansieht.“

Beachten Sie auch die umfangreiche Berichterstattung in Ausgabe 6 der »Fahrzeug+Karosserie«

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