FDP-Politiker besuchten in Friedberg das Deutsche Kompetenzzentrum der Karosserie- und Fahrzeugbauer und informierten sich beim ZKF-Präsident Peter Börner und dem Hauptgeschäftsführer Thomas Aukamm über die aktuelle Arbeit des Verbandes.
Politikerbesuch beim ZKF: (v. l.) In Friedberg trafen sich ZKF-Hauptgeschäftsführer Thomas Aukamm, FDP-Kreisvorstandsmitglied Lothar Weniger, FDP-MdB Peter Heidt, FDP-Landtagsabgeordneter Jörg-Uwe Hahn und ZKF-Päsident Peter Börner.
(Bild: ZKF)
Der hessische Landtagsvizepräsident Jörg-Uwe Hahn informierte sich gemeinsam mit dem Bundestagsmitglied und FDP-Kreisvorsitzenden Peter Heidt sowie dem Europabeauftragten Lothar Weniger Ende August im Deutschen Kompetenzzentrum der Karosserie- und Fahrzeugbauer in Friedberg über die aktuellen Entwicklungen in der Automobilbranche und die aktuelle Arbeit des Zentralverbands Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF).
Der Besuch bot Gelegenheit, die Digitalisierung und Probleme der fahrzeugtechnischen Handwerke in den Fokus der Landespolitik zu rücken. Der ZKF war durch seinen Präsident Peter Börner und den Hauptgeschäftsführer Thomas Aukamm vertreten.
Im Gespräch herrschte Einigkeit bei den Vertretern des ZKF und der Politik, dass man zusammenzuarbeiten und sich mit der Situation rund um die fahrzeugtechnischen Berufe und der Zukunft des Automobils im Aftermarket beschäftigen wolle.
Präsident Börner und HGF Aukamm zeigten den hessischen Politikern die derzeit größten Problemfelder in den drei Autoberufen (Kfz-Mechatroniker, Lackierer und Karrosserie- und Fahrzeugbauer) auf, die an der Fertigung und Wartung der Automobile beteiligt sind. Aus Sicht der fahrzeugtechnischen Unternehmen stellen der demografische Wandel, die Qualifikationslücken vieler Berufsanfänger sowie der anhaltende Trend zur „Überakademisierung“ viele Betriebe bei ihrer Suche nach Auszubildenden und jungen Fachkräften vor erhebliche Probleme.
So habe der Fachkräftemangel in den Autoberufen in den vergangenen Jahren stark zugenommen. „Aber auch wirtschaftliche Themen wie die Auswirkungen des Ukrainekriegs auf Lieferketten und das in den vergangenen Jahren weiter bestehende Kräftemessen zwischen den Karosseriereparaturbetrieben und den großen Versicherungskonzernen bleiben Problemfelder der Branche“, so der ZKF-Präsident.
Die Renditen der Unternehmen müssten auch für Investitionen des Betriebs und die Einstellung von Personal reichen, um Wachstum zu generieren. Aber auch die steigenden Energiekosten und die Ersatzteilbeschaffung machten den Betrieben „wirtschaftlich das Leben schwer“, betonte Aukamm.
Die Politikvertreter lobten die ZKF-Vertreter für ihren Einsatz für Eurogarant, eine vor Jahren ins Leben gerufene Zertifizierung, mit der die Messlatte innerhalb der Branche sehr hoch angesetzt werde. Hahn stellte zudem die Bedeutung des Handwerks für den Mittelstand und die deutsche Wirtschaft heraus.
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Stand vom 15.04.2021
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