Die polizeilich gemeldeten Unfälle sind 2022 um vier Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dennoch gab es deutlich weniger Unfälle als vor Corona.
Im jahr 2022 sind die Unfallzahlen nach Schätzungen von Destatis wieder gestiegen.
(Bilder: Rosenow/»F+K«)
Insgesamt registrierte die Polizei im Jahr 2022 rund 2,4 Millionen Unfälle, teilt das statistische Bundesamt (Destatis) mit. Das waren vier Prozent mehr als 2021. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 ging die Zahl der Unfälle um elf Prozent zurück. Bei 2,1 Millionen Unfällen blieb es bei Sachschäden (+3 % gegenüber 2021, jedoch -11 % gegenüber 2019). Die Zahl der Unfälle, bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden, stieg hingegen um elf Prozent auf rund 288 000 Unfälle im Vergleich zu 2021. Sie lag damit jedoch noch um vier Prozent unter dem Niveau von 2019.
Im Gegensatz zu den Jahren 2020 und 2021 war 2022 nur noch wenig von der Corona-Pandemie beeinflusst. Die Jahresfahrleistung ist 2022 gegenüber 2021 nach ersten Schätzungen um 4,5 Prozent auf voraussichtlich 721 Milliarden Kilometer gestiegen. Vor der Pandemie im Jahr 2019 waren es noch rund 755 Milliarden Kilometer und damit 4,7 Prozent mehr als 2022.
Im Jahr 2022 sind in Deutschland 2 782 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das neun Prozent oder 220 Todesopfer mehr als im Vorjahr (2 562 Todesopfer) und 9 Prozent weniger als 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie (3 046 Todesopfer). Die Zahl der Verletzten stieg 2022 gegenüber 2021 um elf Prozent auf rund 358 000 Personen. Das waren sieben Prozent weniger als 2019 (384 230).
Die Straßenverkehrsunfallstatistik erfasst alle von der Polizei aufgenommenen Unfälle, bei denen auf öffentlichen Straßen und Plätzen Personenschaden oder Sachschaden entstanden ist. Die monatlichen Daten über Verkehrstote und Verletzte veröffentlicht Destatis regelmäßig in Pressemitteilungen. Die Zahl der Verkehrstoten ist seit Jahren stark rückläufig, ebenso die Zahl der Schwerverletzten.
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Stand vom 15.04.2021
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