Acea Nfz-Neuzulassungen in der EU gehen weiter in den Keller

Quelle: dpa |

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Der Negativ-Trend auf dem europäischen Nutzfahrzeugmarkt setzt sich fort: Im April kamen fast ein Drittel weniger Trapos auf die Straße als noch vor einem Jahr.

(Bild: Renault)

Die Nachfrage nach neuen Nutzfahrzeugen in der Europäischen Union nimmt weiter stark ab. Im April seien mit 125.034 Exemplaren rund 27,1 Prozent weniger gewerblich genutzte Fahrzeuge neu zugelassen worden als im Vorjahresmonat, teilte der Branchenverband Acea am Mittwoch in Brüssel mit.

Seit dem Jahresbeginn verzeichnete der Verband damit ein Minus von einem Fünftel gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zwischen Januar und April seien insgesamt 536.408 Nutzfahrzeuge neu zugelassen worden.

Rückgänge in allen Segmenten

Im April mussten die Hersteller in den vier Schlüsselmärkten Frankreich, Spanien, Deutschland und Italien wie schon in den Vormonaten herbe Rückgänge hinnehmen. In allen Segmenten seien weniger Fahrzeuge neu registriert worden, hieß es.

Besonders schlecht stand es dabei um die leichten Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gewicht, deren Neuzulassungszahl um 30,2 Prozent unter die Marke von 100.000 fiel. Vor allem in Spanien ließ das Interesse nach, dort waren Fahrzeuge dieser Kategorie um 41 Prozent weniger gefragt. In Deutschland ging das Neuzulassungsvolumen um ein Drittel zurück.

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