Der TÜV Nord elektrifiziert seine Firmenflotte und investiert in die Ladeinfrastruktur an seinen drei Hauptstandorten Hannover, Essen und Hamburg. Im kommenden Jahr sollen hier je 40 Ladestationen entstehen.
Elektro-Offensive beim TÜV Nord: Das Unternehmen elektrifiziert seine Firmenflotte und investiert in Ladeinfrastruktur zunächst an seinen drei Hauptstandorten.
(Bild: TÜV Nord)
Für rund 900.000 Euro baut der TÜV Nord die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge an seinen Hauptstandorten Hannover, Essen und Hamburg aus. 2021 sollen an den drei Standorten jeweils 40 Ladestationen errichtet werden, damit Mitarbeiter und Besucher des Unternehmens ihre Elektro- und Hybridfahrzeuge mit Strom betanken können.
Die Investition gehört nach Angaben der Sachverständigenorganisation zum Unternehmensziel, bis 2030 klimaneutral zu sein. Bis 2025 will der TÜV Nord seine Emissionen im Vergleich zu 2019 um 55 Prozent sinken. Um dies zu erreichen, will er unter anderem seine Firmenflotte auf Hybrid- und Elektrofahrzeuge umstellen.
Mit insgesamt etwa 1.000 Fahrzeugen machen dem Unternehmen zufolge alleine die Firmen-Pkws 60 Prozent des CO2-Ausstoßes aus. Die Zahl reiner Elektrofahrzeuge ist laut der Sachverständigenorganisation aktuell noch recht gering. Für Mitarbeiter, die Kunden in Gebieten besuchen müssen, wo noch keine ausreichende Ladeinfrastruktur existiert, sind E-Autos derzeit keine praktikable Lösung. Mit steigender Reichweite entsprechender Fahrzeuge und einem dichteren Ladenetz will man jedoch den Anteil an elektrisch betriebenen Autos in der Flotte vergrößern – und der Ausbau eigener Stromtankstellen soll dazu beitragen.
Zusätzliche Ladekapazitäten denkbar
Ladepunkte mit einer maximalen Leistung von 11 kW sollen entstehen, erklärt Christian Gorris, Geschäftsführer von TÜV NORD Immobilien. Vorhandene Parkplätze würden 2021 elektrifiziert und bei Bedarf für Elektro- und Hybridfahrzeuge reserviert. Bis 2025 könnten jährlich bis zu 100 weitere Ladepunkte hinzukommen. Hierfür müssten jedoch die Netzkapazitäten in Absprache mit den Stromnetzbetreibern erweitert werden, so Gorris.
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Stand vom 15.04.2021
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