Alufelgen Opel erlaubt Felgenreparatur mit Cartec-Geräten
Anbieter zum Thema
Eigentlich ist die Reparatur von Aluminiumfelgen mittels spanabtragender Verfahren seit Kurzem nicht mehr erlaubt – es sei denn, der Hersteller gibt seine Felgen dafür frei. Opel hat das nun getan und empfiehlt seinen Partnern auch die passenden Geräte dafür.

Mit der im Jahr 2022 erlassenen „Richtlinie zur Aufbereitung von Leichtmetallrädern für Personenkraftwagen“ ist eigentlich jeder Eingriff in das Materialgefüge – außer dem örtlichen Anschleifen – verboten. Doch anders sieht es aus, wenn der Hersteller des Autos oder der Felge andere Verfahren – zum Beispiel das Abdrehen – explizit freigibt. Das hat nun Opel getan. In seiner im Juli veröffentlichten Richtlinie für die Aufbereitung von Leichtmetallrädern verbindet der Autobauer die gesetzlichen Normen mit hauseigenen Anforderungen an eine fachgerechte und hochwertige Felgeninstandsetzung.
In dieser Richtlinie erlaubt Opel auch die maschinellen Verfahren des Smart-Repair-Spezialisten Cartec Autotechnik Fuchs mit dem sogenannten Wheeldoctor. Sowohl für die Schadeninstandsetzung als auch für die Lackierung gibt Opel in seiner Richtlinie die Maschinen und Produkte von Cartec weltweit frei und empfiehlt diese seinen Servicebetrieben.
Das beinhaltet die Instandsetzung lackierter oder glanzgedrehter Alufelgen mit dem Wheeldoctor RST (Rotations-Schleif-Technik) sowie von glanzgedrehten Alufelgen mit dem neuen Wheeldoctor DDC. „Insgesamt hat uns an den Verfahren von Cartec der Systemgedanke zum Gesamtthema Aufbereitung gefallen“, wird Jürgen Peitz, Manager Insurance Classification (TIC) & Institutional Contacts Opel Automobile GmbH, in der Pressemitteilung von Cartec zitiert. „Neben den rein technischen Anforderungen für eine detaillierte professionelle Aufarbeitung sind eine möglichst hohe Manipulationssicherheit sowie das TÜV-geprüfte Verfahren gemäß technischem Bericht Nr. 76232807-1 Grundlagen für Instandsetzungsarbeiten an sicherheitsrelevanten Bauteilen – der Wheeldoctor RST und Wheeldoctor DDC von Cartec bieten beides in optimaler Weise.“
Räder wegwerfen ist nicht mehr zeitgemäß
Zudem sei es aus Sicht von Opel nicht mehr zeitgemäß, Alu-Räder aufgrund rein optischer Mängel bzw. Schäden zu entsorgen. „Dies belastet den Besitzer und führt zu vermeidbar hohen Kosten bzw. Wertverlusten.“
„Schon vor Veröffentlichung der gesetzlichen Richtlinie haben unsere Maschinen die Kriterien erfüllt, die die Norm vom Januar 2023 für eine fachgerechte und sichere Felgeninstandsetzung fordert“, sagt Daniel Fuchs, Geschäftsführer von Cartec Autotechnik Fuchs. „Dass Opel sein Reparaturkonzept und seinen Datenkatalog nun auf den Einsatz unserer Reparatursysteme ausgelegt hat, bestätigt dies und zeigt uns, dass wir mit dem Wheeldoctor RST und dem Wheeldoctor DDC den richtigen Weg gegangen sind.“
Zusätzlich hat der Automobilbauer die Felgen-Speziallacke von Cartec sowie das Gerät zur Lackiervorbereitung namens Wheelblower geprüft und freigegeben.
(ID:49687485)