Sachverständigenorganisation FSP Expertise für schwere Nutzfahrzeuge und deren alternative Antriebe

Von Dipl.-Ing. (FH) Kfz-Technik Peter Diehl Lesedauer: 1 min

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Innerhalb der FSP sollen schwere Nutzfahrzeuge künftig eine größere Rolle spielen – auch solche mit alternativen Antrieben. Markus Otremba, der neue technische Leiter der Sachverständigenorganisation, ist ein Experte für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge.

Markus Otremba ist seit Herbst 2022 technischer Leiter der Sachverständigenorganisation FSP.
Markus Otremba ist seit Herbst 2022 technischer Leiter der Sachverständigenorganisation FSP.
(Bild: FSP)

Homologation, wiederkehrende Untersuchungen, Wert- und Schadengutachten, Ladungssicherung etc. – im Geschäft mit Nutzfahrzeugen muss eine Sachverständigenorganisation alle Dienstleistungen anbieten, um erfolgreich zu sein. Genau das hat sich die FSP-Fahrzeugsicherheitsprüfung GmbH & Co. KG mit Sitz im brandenburgischen Schwielowsee für die Zukunft vorgenommen. Mit Markus Otremba, seit Herbst 2022 technischer Leiter, will man sich zudem auf alternative Antriebe fokussieren.

Otremba hat Karosseriebauer gelernt und Maschinenbau studiert, war bei einer anderen Prüforganisation Leiter der Fachgruppe Ladungssicherung und bei einem Hersteller an der Entwicklung und Erprobung von wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen beteiligt. Er sagt: „Die Zukunft liegt eher nicht im Verbrennungsmotor. Dafür müssen wir als Prüfingenieure und Sachverständige gewappnet sein. Selbstverständlich verstehen wir alle diese Technik, wir müssen aber noch viel vertrauter mit ihr werden. Daran will ich gemeinsam mit meinen Kollegen in der nächsten Zeit arbeiten.“

Für diese und andere Bereiche sucht die FSP bundesweit selbstständige Partner, auch aus dem Kfz-Handwerk. Zielgruppe sind hier Kfz-Meister und -Techniker, die drei Monate auf ihre Aufgaben als Sachverständige vorbereitet werden. Anschließend kann eine Spezialisierung erfolgen. Eine Mitteilung der Sachverständigenorganisation nennt hier neben Nutzfahrzeugen beispielsweise historische Fahrzeuge, Landmaschinen, Baumaschinen oder die Brandursachenermittlung. Für weitere Informationen wird auf die Website www.fsp.de verwiesen. Die FSP ist mit derzeit rund 700 selbstständigen Partnern Teil der TÜV-Rheinland-Gruppe. 

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