Hyundai-Rückruf Softwareupdate des Getriebesteuergeräts notwendig

Von Niko Ganzer Lesedauer: 1 min |

Bei etwa 1.700 hierzulande zugelassenen Exemplaren des Kona und Santa Fe mit Automatikgetriebe droht ein vollständiger Antriebsverlust.

Der Hyundai Kona aus dem Bauzeitraum Anfang 2020 bis Mitte 2022 muss in die Vertragswerkstatt.
Der Hyundai Kona aus dem Bauzeitraum Anfang 2020 bis Mitte 2022 muss in die Vertragswerkstatt.
(Bild: Hyundai)

Hyundai ruft weltweit rund 43.300 Fahrzeuge zurück, darunter in Deutschland den Kona und Santa Fe. Sie stammen aus dem Bauzeitraum Anfang 2020 bis Mitte 2022 und sind mit einem Automatikgetriebe (DCT) ausgestattet. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat kürzlich etwa 1.700 Haltern ein Softwareupdate des Getriebesteuergeräts angekündigt.

Aufgrund eines Programmierfehlers reagiert das Notlaufprogramm möglicherweise nicht wie vorgesehen, wenn bestimmte Getriebefehler erkannt werden. Unter bestimmten Fahrbedingungen verliert das Auto im „Fail-Safe“-Modus offenbar nach etwa 20 bis 30 Sekunden überraschend vollständig seine Antriebskraft.

Keine Angaben zur Dauer der Aktion

Da die deutsche Hyundai-Pressestelle Anfragen zu Rückrufaktionen zuletzt unbeantwortet gelassen hat, liegt keine Information zur Dauer der Aktion mit der internen Kennung „21D155“ vor. In den USA wurde den Kunden bereits Anfang dieses Jahres ein Werkstattaufenthalt von unter einer Stunde angekündigt.

Das KBA nennt für Fragen folgende Nummer der Hersteller-Hotline: 069/380767212.

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