Mercedes-Rückruf Wieder Probleme mit den Fensterleisten beim GLE und GLS

Von Niko Ganzer |

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Wie schon 2019 müssen der GLE und GLS in die Werkstatt, weil sich Teile von den Fondtüren lösen könnten. Diesmal ist die Aktion aber deutlich größer und umfasst weltweit über 468.000 SUVs.

Rund 468.000 Fahrzeuge müssen weltweit überprüft werden.
Rund 468.000 Fahrzeuge müssen weltweit überprüft werden.
(Bild: Mercedes-Benz)

Für etwa eine halbe Stunde müssen hierzulande knapp 30.000 Einheiten des Mercedes GLE und GLS (Baureihe 167) in die Vertragswerkstätten. Die Begründung für den Rückruf klingt vertraut, denn es gab sie vor gut drei Jahren schon einmal: die Befestigung des Zierstabs am Fenstersteg der Fondtüren könnte nicht den Spezifikationen entsprechen und sich im Fahrbetrieb vom Fahrzeug lösen.

Wie ein Konzernsprecher auf Nachfrage bestätigte, überprüfen die Service-Mitarbeiter auch diesmal die Zierstäbe und arbeiten die Befestigung bei Bedarf nach. Offenbar geht es diesmal aber um andere Teile als damals. Die Maßnahme läuft unter dem Aktionscode „7490001“ weltweit für über 468.000 Einheiten, die zwischen Mai 2019 und April 2022 in den USA vom Band liefen.

Rückruf in den USA bereits bekannt

In den Vereinigten Staaten ist der zweite Rückruf zu dem Thema schon einige Wochen bekannt. Die Benachrichtigung der 161.000 betroffenen US-Halter soll dort laut US-Verkehrssicherheitsbehörde am 11. November erfolgen.

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