Millionen Deutsche mussten ihr Auto oder Motorrad im vergangenen Jahr zur Nachbesserung in die Werkstatt bringen. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der betroffenen Fahrzeuge gestiegen.
Millionen Deutsche mussten ihr Fahrzeug im vergangenen Jahr zur Nachbesserung in die Werkstatt bringen.
(Bild: sp-x)
Die Zahl der zurückgerufenen Kraftfahrzeuge ist 2021 gestiegen. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilt, mussten rund 3,4 Millionen Autos und Zweiräder aus Sicherheitsgründen zur Nachbesserung in die Werkstatt. Das waren 12 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Rückrufaktionen lag mit 575 im langjährigen Durchschnitt.
Häufigste Gründe für einen Rückruf waren Probleme mit den Insassenschutzeinrichtungen, etwa dem Anschnallgurt. Rund 110 Aktionen fielen 2021 in diesen Bereich. Die meisten betroffenen Fahrzeuge gab es mit rund 750.000 bei Rückrufen aufgrund von Fehlern an den Assistenzsystemen.
Große Rückrufaktionen gab es im vergangenen Jahr unter anderem beim BMW 3er mit deutschlandweit rund 430.000 Autos, die wegen Brandgefahr nachgebessert werden mussten. Vom VW T6 mussten rund 67.000 Modelle wegen Problemen mit der Türverriegelung in die Werkstatt.
Neben den vom KBA eingeleiteten Rückrufen gibt es weitere Nachbesserungen, die die Hersteller als Serviceaktionen bezeichnen oder kurzerhand bei der regelmäßigen Inspektion miterledigen. Sie betreffen für gewöhnlich Bauteile, die nicht sicherheitsrelevant sind. Zahlen zu den betroffenen Fahrzeugen sind nicht bekannt.
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Stand vom 15.04.2021
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