Glasurit Füller mit UV-A-Technologie
Der Lacklieferant Glasurit erweitert sein Produktportfolio um einen neuen Grundfüller mit UV-A-Technologie. Dieser soll bei kleinen bis mittleren Reparaturen Prozesszeiten, Energie und Abfall einsparen.
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Für Werkstätten bietet Glasurit jetzt einen neuen Grundfüller an, der dank UV-A-Technologie Prozesszeiten, Energie und Abfall einsparen soll. Da kleine bis mittlere Reparaturen wie die von Stoßfängern zu den häufigsten Reparaturfällen gehören, lohnt es sich für Werkstätten, in diesem Segment effizient zu arbeiten.
Laut Glasurit wird sich die Zahl dieser Reparaturen künftig noch vergrößern, da aktive Sicherheitssysteme in neuen Fahrzeugen größere Schäden verhindern werden. Der neue „Glasurit 151 – 170 UV Grundfüller grau“ soll die Stoßfängerreparatur wirtschaftlicher machen und Kunststoffsubstrate vor Verformung schützen.
Die UV-A-Technologie benötigt ein langwelliges ultraviolettes Licht, das von einer speziellen Lampe ausgesendet wird. Das sorgt für eine schnellere Trocknung als bei anderen Wärmequellen in der Werkstatt. Laut Hersteller sollen Betriebe damit im Vergleich zur Ofen- oder Infrarottrocknung Energiekosten und Trocknungszeit einsparen können. Darüber hinaus gibt es bei der UV-A-Strahlung keine Wärmeentwicklung, was die Prozesszeiten verkürzt, da die Abkühlphase ausfällt. Dadurch besteht auch nicht die Gefahr, das sich Kunststoffteilen verformen, die bei der Stoßfängerreparatur instand gesetzt werden.
Da die UV-A-Strahlen laut dem Unternehmen der unschädlichste Teil der UV-Strahlung sind, sind ein separater Arbeitsbereich und das Tragen von Schutzanzügen unnötig – normale Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille reichen aus. Der neue UV-Grundfüller ist zudem ein 1K-Produkt ohne Topfzeit, er benötigt weder Härter- noch Verdünnerzusatz. Einmal im Becher, soll er mehrere Tage lang haltbar sein und so Abfall vermeiden.
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