Lackhersteller Sprühende Geschichte

Von Holger Schweitzer

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Den Markt der Reparaturlacke in Deutschland dominieren einige wenige Unternehmen. Im Lauf der Zeit hat sich das Feld konsolidiert – ein Überblick.

Der Reparaturlackmarkt ist aufgeteilt.
Der Reparaturlackmarkt ist aufgeteilt.
(Bild: Ralf Grömminger Fotografie GmbH|Sata)

Von Akzo Nobel bis Spies Hecker – jeder Lackierer kennt die auf dem deutschen Markt aktiven Lackmarken und -hersteller. Doch welche Marke gehört zu welchem Unternehmen? Wie hat sich der Markt dahin entwickelt, wo er heute steht? Und wofür stehen eigentlich Firmenbezeichnungen wie PPG und Lesonal?

PPG / Nexa Autocolor

Als Geburtsstunde des Automobils gilt das Jahr 1886, als Carl Benz das Patent für sein Fahrzeug mit Gas­motorenbetrieb bekam. So manche Lackmarke gab es zu dieser Zeit bereits. So etwa das US-amerkanische Unternehmen PPG, das 1883 nach seinem Gründungsort Pittsburgh Plate Glas (PPG) benannt wurde. In Deutschland ist PPG seit dem Jahr 1984 vertreten. Damals kaufte das Unternehmen die Lackwerke Wülfing GmbH & Co. KG in Wuppertal, wo sich auch heute noch der deutsche Firmensitz befindet. 2019 übernahm es zudem den deutschen Lackhersteller Hemmelrath.