ZKF/BVdP Qualifizierte Betriebe für E-Autos

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Der Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) und der Bundesverband der Partnerwerkstätten (BVdP) haben eine neue Marke geschaffen. Sie zielt mit Verbandssiegel auf die Reparatur von elektrisch betriebenen Fahrzeugen ab.

Die Arbeit am E-Fahrzeug erfordert spezielles Equipment und Know-how.
Die Arbeit am E-Fahrzeug erfordert spezielles Equipment und Know-how.
(Bild: Kfz-Gewerbe)

Laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat sich im Jahr 2020 die Zahl der neu zugelassenen elek­trisch betriebenen Fahrzeuge in Deutschland nahezu verdreifacht; das heißt, die Bestandszahlen steigen beständig. Zum Jahreswechsel meldete das KBA rund 590.000 batterieelektrische oder Plug-in-Hybrid-Automobile. Das war gut ein Prozent des Bestands. Allein im zweiten Quartal dieses Jahres wuchs diese Zahl um insgesamt rund 175.000 Fahrzeuge. Schon im März sagte der Volkswagen- Konzern-Lenker Herbert Diess: „Die Elektromobilität hat das Rennen gemacht.“ Seit Diess bei Volkswagen das Sagen hat, hat der Konzern die E-Mobilität stark verfolgt.

Jedes sechste E-Auto kommt aus Deutschland

Damit stehen die Wolfsburger nicht allein da: Nahezu alle Auto­marken haben inzwischen eigene E-Modelle auf den Markt gebracht. Dabei entstand laut einer PwC-Studie inzwischen jedes sechste E-Auto weltweit bei einem deutschen Hersteller. Darüber hinaus gibt es immer mehr Anbieter von E-Autos, die mit den etablierten Marken nichts zu tun haben, wie zum Beispiel Tesla, Pole­star und so weiter. Egal ob Pkw, Transporter oder sogar schwere Nutzfahrzeuge: Die elektrisch betriebenen Fahrzeuge machen sich im Markt breit, der politische Wille hin zur E-Mobilität hat Fuß gefasst.