Nachdem im Frühjahr die Übernahme des koreanischen Autobauers Ssangyong durch den Elektrobushersteller Edison Motors gescheitert war, bringt sich ein neuer Partner in Stellung. Ein Konsortium um den Chemiekonzern KG ist bevorzugter Bieter und setzte sich gegen einen Unterwäschehersteller durch.
Der viertgrößte koreanischen Autobauer Ssangyong hat einen neuen Investor. Im Bieterverfahren setzte sich ein Chemiekonzern gegen einen Unterwäschehersteller durch.
Die Krefelder Autohandelsgruppe hat im vergangenen Jahr die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Transporterfabrikat Maxus begonnen – ein Schritt, den Geschäftsführer Jörn Wohlers nicht bereut. Künftig soll Maxus einen wesentlichen Teil des Nutzfahrzeug-Geschäfts bei Preckel ausmachen.
Die Krefelder Autohandelsgruppe hat im vergangenen Jahr die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Transporterfabrikat Maxus begonnen – ein Schritt, den Geschäftsführer Jörn Wohlers nicht bereut. Künftig soll Maxus einen wesentlichen Teil des Nutzfahrzeug-Geschäfts bei Preckel ausmachen.
Der Berliner Autohändler will sein Nutzfahrzeuggeschäft ausbauen und hat sich dazu die chinesische Marke Maxus ins Boot geholt. Im September geht der erste Standort an den Start. Weitere sollen folgen.
Während der koreanische Autobauer immer noch nach einem Investor sucht, schreitet die Modellplanung voran. Im Sommer startet die Produktion des SUVs Torres, das als Elektroauto im kommenden Jahr auch nach Deutschland kommen soll.
Ssangyong steckt in Korea im Sanierungsprozess. Das hat auch Auswirkungen auf den deutschen Markt. Geschäftsführer Ulrich Mehling ist optimistisch, in der zweiten Jahreshälfte wieder durchstarten zu können. Auch das Händlernetz soll wachsen.