Fügeverfahren Klebetechnik: Wer abrutscht, darf noch mal
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Eine Klebeverbindung ist misslungen – wie lässt sich das Malheur beheben? Diese Frage stellte »Fahrzeug+Karosserie« Carsten Leifheit vom Kleberhersteller Henkel. So viel vorweg: Die in der Überschrift zitierte Bergsteigerregel gilt auch hier, jedoch nicht auf einheitliche Weise.

Die Prüfung einer fertiggestellten Klebeverbindung ist nur durch deren Zerstörung möglich. Allerdings lässt sich in vielen Fällen noch während des Verklebens erkennen, dass die Verbindung misslang und deshalb einer Wiederholung bedarf. Beispielsweise dann, wenn die zu verklebenden Teile die falschen sind oder falsch gefügt wurden. Eine weitere Situation, die einen zweiten Anlauf erfordert, ist ein vergessener Arbeitsschritt im Vorfeld der Verklebung.
Zweite Anläufe sind beim Kleben im Karosseriebereich also keine Seltenheit. Abhängig vom Kleber sind jedoch unterschiedliche Arbeitsschritte einzuhalten, um die Verklebung doch noch erfolgreich zu Ende zu führen. Welche das sind, erfuhr »Fahrzeug+Karosserie« von Carsten Leifheit, technischer Trainer und Sales Area Manager Deutschland Süd beim Kleberhersteller Henkel. Als Ausgangslage werden die zuvor genannten Gründe einer misslungenen Klebeverbindung angenommen. Der Kleber hingegen ist korrekt.
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