FZI Prüfung und Handlungsempfehlung
Das Karlsruher Forschungszentrum Informatik prüft die verschiedenste Auswirkungen von Forschungsvorhaben auf dem Baden-Württemberger Testfeld für Autonomes Fahren.
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Seit der Inbetriebnahme des Testfelds Autonomes Fahren Baden- Württemberg (TAF BW) im Mai vergangenen Jahres nutzen Forschungsprojekte und –konsortien selbiges, um wertvolle Erkenntnisse für die Entwicklung des automatisierten Fahrens unter Realbedingungen zu erhalten. Doch welche Wirkungen auf Verkehr und Technologie haben die Anwendungen auf dem Testfeld? Welche Bedeutung hat ein in den realen Straßenverkehr integriertes Testfeld für die Gesellschaft? Welche rechtlichen Fragestellungen ergeben sich aus der Entwicklung des automatisierten Fahrens?
Mit diesen Themen befasst sich das Projekt „bwirkt“, eine zu Jahresbeginn gestartete Forschungsinitiative, die die Begleit- und Wirkungsforschung zum automatisierten und vernetzten Fahren auf dem baden-württembergischen Testfeld genauer beleuchtet und aus den Erkenntnissen Handlungsempfehlungen für Wissenschaft, Industrie und Politik ableitet.
Als Koordinator von „bwirkt“ entwickelt das FZI Forschungszentrum Informatik ein Evaluationskonzept. Zudem wird das FZI technologische, organisatorische und datenschutzrechtliche Aspekte des Testfelds analysieren und bewerten. Mit der Evaluierung der Testfeldforschung wird zudem ein Wissenstransfer in Richtung Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sichergestellt. Dafür führt das FZI gemeinsam mit der e-mobil BW, die ebenso wie das Karlsruher Institut für Technologie Teil des Projektkonsortiums ist, Statusseminare mit allen am Testfeld beteiligten Akteuren durch.
Das Projekt „bwirkt“ hat eine Laufzeit von 36 Monaten und endet am 31.12.2021. Es wird vom Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg mit 300.000 Euro gefördert.
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