Zum Jahresbeginn war die Zahl der Kfz-Betriebe, die in finanzielle Schieflage geraten sind, vergleichsweise hoch. Für den März deuten die amtlichen Zahlen auf einigermaßen normale Verhältnisse hin.
Mit 42 Fällen lag der Umfang an Firmenpleiten im Kfz-Gewerbe im März knapp unter dem Niveau des Vorjahresmonats (44). Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes war auch das Verhältnis zwischen Schieflagen im Handel (12 Insolvenzanträge) und im Service (19) in etwa so wie im März 2021.
In den ersten drei Monaten dieses Jahres mussten damit insgesamt 104 Betriebe den schweren Gang zum zuständigen Amtsgericht antreten, das waren 13 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei der Verteilung der Fälle innerhalb der Branchensegmente gab es lediglich im Teilehandel eine auffällige Verschiebung: Meldeten im ersten Quartal 2021 noch 11 Groß- oder Einzelhändler Zahlungsunfähigkeit, so waren es im ersten Qurtal des laufenden Jahres mit 19 Betrieben fast doppelt so viele.
Damit steht das deutsche Kfz-Gewerbe schlechter da als die Gesamtwirtschaft: Über alle Branchen hinweg meldeten die Amtsgerichte von Januar bis März 7,4 Prozent weniger Unternehmensinsolvenzen als im ersten Quartal des Vorjahres.
Die meisten Pleiten gab es im 1. Quartal 2022 im deutschen Baugewerbe (650 Fälle). Danach folgt mit 522 Verfahren der Sektor, dem auch die Kfz-Betriebe zugeordnet werden – der deutsche Handel.
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Stand vom 15.04.2021
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