Schadendiagnose Karosseriescanner im Praxistest
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Mit gleich drei Scannern werden im Autohaus Senger im hessischen Oberursel die Zustände von Kundenfahrzeugen bewertet. Wie dieser Vorgang abläuft, welche Vorteile sich ergeben und wie präzise die Systeme arbeiten, konnte »kfz-betrieb« bei einem Ortstermin recherchieren.

Zugegeben, es ist eine Gemeinheit: aufeinanderfolgendes dreimaliges Durchfahren des Scanners mit demselben Auto und Vergleich der Ergebnisse. Doch will man den Status quo der Scannerentwicklung einschätzen, erscheint die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse als das beste Indiz. Dazu gleich mehr.
Beschreiben wir zunächst den gesamten Vorgang des Scannens aus Sicht eines terminierten Kunden mit Mercedes-Benz oder Smart – den Marken, die am Senger-Standort Oberursel gehandelt werden. Bereits in der Einfahrt erfasst eine Kamera das Kennzeichen seines Fahrzeugs, worauf der zuständige Serviceberater über die Ankunft des Kunden informiert wird. Entweder selbstständig oder nach dem Hinweis durch den Serviceberater fährt der Kunde auf ein Tor mit Ampelregelung zu. Über dem Tor begrüßt ihn ein Display mit den Worten „Herzlich willkommen im Autohaus Senger, Herr Müller“, ergänzt um das Kfz-Kennzeichen. Sobald die Ampel auf Grün schaltet, durchfährt der Kunde das Portal des Karosseriescanners und überfährt zugleich die im Boden eingelassenen Scanner für Reifen und Unterboden. 2,34 Meter Durchfahrtbreite und Schrittgeschwindigkeit sorgen dafür, dass das trotz Kunde am Steuer unfallfrei bleibt. Dennoch unsicheren Piloten nimmt der Serviceberater das Fahren ab.
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