An zunächst zwei Standorten verkauft der Mercedes- und VW-Händler Rosier künftig das chinesische Fabrikat Maxus. Weitere sollen folgen.
Rosier ist neuer Maxus-Partner. V.l.n.r.: Karsten Dornheim (Country Manager Maxus), Reinhard Weber (Vertriebsdirektor Rosier), Jens Bollmann (Regionalleiter Maxus) und Heinrich Rosier (Geschäftsführer der Rosier Automobilhandelsgruppe) bei der offiziellen Bekanntgabe.
(Bild: Maxomotive)
Die Rosier-Gruppe hat sich eine weitere Marke ins Portfolio geholt. Künftig vertreibt und wartet das Unternehmen auch die Fahrzeuge des chinesischen Fabrikats Maxus. Das teilte der Importeur Maxomotive mit.
Zunächst bietet Rosier die Transporter und Pkw der Chinesen an den Standorten Arnsberg (Nordrhein-Westfalen) und Stendal (Sachsen-Anhalt) an. Den Angaben zufolge will Rosier Maxus jedoch nach und nach in weiteren Autohäusern ins Programm nehmen.
Mit Maxus könne man insbesondere gewerblichen Kunden eine attraktive Alternative anbieten, mit der sich die Betriebe langfristig für die Zukunft aufstellen können, kommentierte Rosier-Geschäftsführer Heinrich Rosier den Neuzugang. „Nachfrage ist da“, sagte Rosier laut Mitteilung.
Rosier gehört den größten Automobilhandelsgruppen Deutschlands. Das Unternehmen mit Sitz in Menden im Sauerland betreibt 22 Autohäuser an 14 Standorten im Sauerland, im Paderborner Land, in der Region Braunschweig-Wolfsburg, in der Altmark und auf Sylt. Das Markenportfolio besteht aus Audi, VW, Mercedes-Benz, Smart, Peugeot und Fuso. Im Jahr 2022 verkaufte die Gruppe, die rund 1.100 Mitarbeiter und 220 Auszubildende beschäftigt, 6.400 Neu- und 7.000 Gebrauchtwagen.
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Stand vom 15.04.2021
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