Porsche Macan Eigenständiges Fahrzeug

Von Jürgen Klasing

Obwohl Porsches „kleines SUV“, der Macan, weitgehend auf dem Audi Q5 aufbaut, schaffen es die Stuttgarter, dem Fahrzeug ein eigenes, Porsche-typisches Gesicht zu geben. Für Werkstätten bringt die Plattformstrategie Vorteile.

Zentrales Element der Frontansicht ist die Motorhaube, die die Scheinwerfer einfasst und seitlich umgreifend konstruiert ist.
Zentrales Element der Frontansicht ist die Motorhaube, die die Scheinwerfer einfasst und seitlich umgreifend konstruiert ist.
(Bild: Klasing)

Porsches Erfolgsmodell Macan basiert auf der Bodengruppe und der Karosseriestruktur zum großen Teil auf dem Audi Q5 mit dem modularen Längsbaukasten 8R. Die komplette Fertigung und Montage des Macan findet aber im Porsche-Werk Leipzig statt. Er ist in der Fahrzeugklasse Sport Utility Vehicles (SUV) als Kombi eingestuft und hat folgende Abmessungen: 4.696 Millimeter lang, 1.923 Millimeter (ohne Außenspiegel) breit und 1.624 Millimeter (mit Reling) hoch. Der Radstand beträgt 2.807 Millimeter, und das Leergewicht variiert ausstattungs- und motorisierungsbedingt zwischen 1.770 und 1.925 Kilogramm.

In der Modellpalette von Audi baut der Q5 in der B-Baureihe auf dem A4 auf. Die Plattformstrategie von Audi lieferte auch viele Synergien für Porsche. Aber die Außenhaut des Macan und hierbei besonders die Motorhaube geben dem Porsche-Modell sein charakteristisches Erscheinungsbild.