Kooperation Fairgarage-Service jetzt auch für Reisemobile

Von Cara Stibolitzki Lesedauer: 1 min

Caravan-Besitzer dürfen sich freuen: Gemeinsam mit dem Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik e.V. (ZKF) weitet das Werkstattportal Fairgarage der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) ihr Angebot auf Reisemobile und Caravans aus.

Nach nunmehr zehn Jahren ist das DAT-Werkstattportal jetzt auch für Reisemobil- und Caravan-Besitzer nutzbar.
Nach nunmehr zehn Jahren ist das DAT-Werkstattportal jetzt auch für Reisemobil- und Caravan-Besitzer nutzbar.
(Bild: Fairgarage)

Lediglich die Postleitzahl oder den Ortsnamen seines Standorts benötigt man zukünftig, um Caravan-Werkstätten im Umkreis ausfindig machen zu können: Name, Anschrift und Leistungen der Betriebe sind ab sofort über die Datenbank von Fairgarage abrufbar, die kurz nach ihrem Launch bereits 50.000 Aufrufe pro Monat zu verzeichnen hatte. Dieser rege Ansturm lässt die Dringlichkeit für einen Ausbau des bundesweiten Netzes für den auf Wohnanhänger und -mobile spezialisierten Service erahnen. Bereits vor der Corona-Pandemie erfuhr der Markt für Reisemobile und Wohnanhänger wieder starken Zuwachs; in der Folge steigt laut der DAT auch der Bedarf nach Reparaturleistungen jährlich.

Zwar können die Kosten für eine mögliche Reparatur auf dem Portal selbst nicht berechnet werden, dennoch zeigt sich Dierk Conrad als Geschäftsführer für Nutzfahrzeuge beim ZKF erleichtert, Caravan-Besitzern nun ausschließlich speziell geschulte Anlaufstellen anbieten zu können.

Ein anspruchsvolles Fahrzeugsegment

Für die Reparatur von Reisemobilen sind ein hohes Maß an Handarbeit wie auch Fachkompetenz gefragt. Hier ist zum einen der Caravaning Industrie Verband e. V. (CIVD) erwähnenswert: Als Herausgeber eines Reparaturhandbuchs ist er für die Interessenvertretung der Caravan-Hersteller zuständig. Aber auch der ZFK spielt eine tragende Rolle: Der Berufsverband für Unternehmen des Fahrzeugbaus setzt seinen Fachbetrieben bestimmte Kriterien, die sie erfüllen müssen, um gewährleisten zu können, dass ihre Werkstätten ausreichend auf die Reparatur von Reisemobilen ausgelegt sind. Darunter fallen beispielsweise die Gebäudehöhe, geeignete Hebeanlagen für die Reisemobile oder fachgerechtes Werkzeug. Falls ein Caravan-Fachbetrieb nicht in der Lage ist, bestimmte Reparaturen auszuführen, muss er in Kontakt zu einem qualifizierten Kooperationspartner stehen – das kann ein Polsterer-, Schreiner- oder Tischler-Fachbetrieb sein.

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