Karosseriereparatur Fügen mal anders

Von Peter Diehl Lesedauer: 4 min |

Nicht jedes moderne mechanische Fügeverfahren lässt sich bei einer Karosseriereparatur mit werkstatttauglichen Mitteln nachvollziehen. »F+K« stellt mehrere dieser Fügeverfahren vor und nennt gegebenenfalls deren Ersatzverfahren.

Reibschweißelement: Es entstehen hohe Temperaturen, die das Verschweißen der Fügeteile ermöglichen.
Reibschweißelement: Es entstehen hohe Temperaturen, die das Verschweißen der Fügeteile ermöglichen.
(Bild: Audi)

Reduzierungen bei Verbrauch und Emission erfordern Leichtbau. Hierzu sowie zur weiteren Steigerung von Torsionssteifigkeit und Crashsicherheit wird ein Mix aus unterschiedlichen Karosseriematerialien verwendet, der wiederum nach innovativen Fügeverfahren verlangt. Denn Bauteile aus Stahl unterschiedlicher Festigkeiten, Aluminium- und Magnesiumlegierungen sowie faserverstärkten Kunststoffen lassen sich meist nicht mit konventionellen Verfahren verbinden.

Moderne mechanische Fügeverfahren dienen zudem zwei weiteren Zwecken: der Bauteilpositionierung beim Kleben und der Zeitersparnis. Sie müssen also auch robotertauglich und kontrollierbar sein.