Karosseriereparatur am 7er BMW
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Die Karosserie des 7er-Modells von BMW hatte schon 2016 erstmals auch Verstärkungen aus Carbonfasern in ihrer Struktur integriert. Wie die CFK-Teile bei der Unfallinstandsetzung zu prüfen sind und wie sie ersetzt werden können, zeigte der Hersteller an einer Rohbaukarosserie.

Im BMW-Forschungs- und Entwicklungszentrum (FIZ) in München erklärt Michael Geiger von der Abteilung Wartung und Instandsetzung Karosserie an einer Demonstrationskarosserie die gängigsten Unfallschadensmuster vorne, seitlich und hinten. An dieser Karosserie sind die Reparaturwege nach BMW-Richtlinien dargestellt, beziehungsweise werden sie daran durchgeführt. Die Instandsetzung einer 7er-Karosserie ist durch die Integration ihrer CKF-Verstärkungen in den Bereichen Dachrahmen, Dachquerträger, B- und C-Säule sowie Schweller besonders komplex geworden. Bei der Schadensanalyse ist beispielsweise zusätzlich zu klären, ob die CKF-Teile beschädigt sind und wie dies zu erkennen oder gegebenenfalls auszuschließen ist.
Bei einem Seitencrash können die A-, B- oder C-Säule sowie der Schweller beschädigt werden. Für diesen Fall bieten die Münchner den Seitenrahmen des 7er BMW als dreiteiliges Reparaturkonzept an. Dieses besteht aus der Außenhaut, Verstärkungen aus Stahl und CFK sowie den innenliegenden Blechteilen des Seitenrahmens. Bei der Schadendiagnose muss die Außenhaut aus Stahl sehr genau begutachtet und auf Deformierungen untersucht werden.
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