VIN und Co. für Hauptuntersuchungen und zur Teilebestellung nicht mehr per Hand übertragen müssen: Eine neue Software der KÜS Data GmbH verspricht schnellere Abläufe und mehr Sicherheit beim Auslesen der Zulassungsbescheinigung Teil 1.
Schnell und fehlerfrei: Die Software „Fahrzeugschein Digital“ der KÜS Data GmbH verspricht Werkstätten optimierte Prozesse beim Bestellen von Ersatzteilen und bei Hauptuntersuchungen.
(Bild: KÜS)
Ob bei der Hauptuntersuchung oder beim Bestellen von Ersatzteilen wie Reifen oder Abgasanlagen: Die relevanten Informationen stecken in der Fahrzeugbescheinigung 1 (ZBI) und müssen bislang noch meist per Hand übertragen werden. Das kostet nicht nur Zeit, sondern birgt immer das Risiko, dass Mitarbeiter die Kombinationen aus Zahlen und Nummern bei VING, HSN/TSN oder Kennzeichen falsch aufnehmen.
Eine neue Software der Sachverständigenorganisation KÜS verspricht hier Abhilfe, indem sie die Daten der ZBI über ein Foto oder Scan des Dokuments digital erfasst und ausliest. Laut dem Unternehmen überträgt das Programm „Fahrzeugschein Digital“ (FZD) die in der ZBI enthaltenen Daten automatisch und zeigt beispielsweise zudem direkt eine Liste mit den passenden Teilen für den Kunden an. Das digitale Verfahren sei zudem nicht nur schneller, sondern garantiere auch eine 98-prozentige Genauigkeit – und sei damit der Übertragung der Daten per Hand weit überlegen, so das Unternehmen.
Lücken automatisch gefüllt
Die Software verarbeitet sowohl Fotos als auch Scans der ZBI. Dabei kommt das System laut KÜS selbst mit schlecht belichteten Fotos sowie mit unscharfen Scans oder solchen mit niedriger Auflösung zurecht. Fehlen Teilbereiche von Dokumenten, könne die Software die fehlenden Elemente ergänzen.
Basis der digitalen Anwendung ist eine eigens dafür entwickelte Form sogenannter „künstlicher Intelligenz“ (KI), die die Entwickler der KÜS Data GmbH mit einem optischer Texterkennungsverfahren kombiniert haben. Gerade dieses Zusammenspiel mache die FZB-Software so zuverlässig und zusätzlich „lernfähig“. Die KÜS garantiert zudem vollständige DSGVO-Konformität für die Software. Über eine API-Schnittstelle kann die Software in die bestehende IT-Infrastruktur eines Betriebs eingebunden werden.
Der Ablauf des digitalisierten Auslesens des Fahrzeugscheins gestaltet sich wie folgt:
Ein Foto oder Scan der ZBI wird erstellt.
Das digitale Dokument wird über die API-Schnittstelle hochgeladen.
Die KI-Software verarbeitet das Dokument.
Das Programm überträgt die ausgelesenen Felder der ZBI im JSON-Format zurück und integriert diese.
Die Kosten für die Software richten sich nach Angaben der Sachverständigenorganisation danach, wie oft ein Betrieb sie nutzt. So gebe es monatliche Staffelpreise, die sich nach der Anzahl der Abrufe richten. Jeder Abruf soll wenige Cent kosten, so die KÜS.
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Stand vom 15.04.2021
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