Hebetechnik Maha: Fahrzeuge schneller und sicherer anheben

Von Steffen Dominsky

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Der bekannte Werkstattausrüster zeigt auf der Automechanika Neues rund um das Thema Hebetechnik. Darüber hinaus geht es um die Partikelzählung bei der AU und darum, Prüfstraßen zu digitalisieren.

Maha bietet jetzt auch spezielle, formschlüssige Aufnahmeadapter für zahlreiche Fahrzeugmodelle an.
Maha bietet jetzt auch spezielle, formschlüssige Aufnahmeadapter für zahlreiche Fahrzeugmodelle an.
(Bild: Maha)

Maha stellt auf der Automechanika unter anderem sein neu entwickeltes Aufnahmetellersystem (ATS) für Hebebühnen mit formschlüssigen Fahrzeugadaptern vor. Dabei hat der Werkstattausrüster in erster Linie Wert auf Sicherheit gelegt, aber auch die bereits bekannten Herausforderungen in den Werkstätten berücksichtigt. Dazu gehören die zunehmenden Arbeiten an Elektroautos. Zwar verformen sich die bekannten Gummitelleraufnahmen minimal und verhindern damit ein seitliches Verrutschen des Fahrzeugs, bei ungenauer Aufnahme kann das jedoch schnell mal nicht mehr der Fall sein.

Viele Fahrzeuge haben zudem spezielle und teils kleine Aufnahmepunkte. Zahlreiche Fahrzeugunterböden sind außerdem verkleidet, wodurch beim Anheben Probleme entstehen können. Für das Heben von Elektroautos werden häufig auch Radgreiferaufnahmen verwendet. Die bereiten aber Schwierigkeiten (Nachfedern) beim Ausbau der Batterie oder verhindern sogar Arbeiten an den Rädern, Bremsen bzw. Fahrwerkteilen. Genau hier setzt das neuen Maha-Aufnahmetellersystem an, denn es bietet spezifische, formschlüssige Fahrzeugadapter für diverse Fahrzeugmodelle.

Auf den Namen „MA Star“ hört eine Zweisäulen-Hebebühne mit 3,5, 5,5, und 6,5 Tonnen Traglast. Sie verfügt über eine stabile und verwindungsfreie Hubsäule aus gerolltem H-Profil. Die um 45 Grad gedrehten Säulen sorgen durch einen großen Türöffnungswinkel beim Typ MA Star 3.5 A für leichtes Aussteigen aus dem Fahrzeug. Die um 180 Grad schwenkbaren, kurzen Tragarme vergrößern den Fahrzeug-Aufnahmebereich zusätzlich und verringern somit den Rangieraufwand. Für maximale Sicherheit sorgt eine bogenförmige Tragarmarretierung mit Eingriff über die gesamte Länge mit kleiner Rastabstufung. Die extrem stabilen Tragarme schwenken direkt über dem Fußboden, wodurch eine sehr geringe Unterschwenkhöhe erreicht wird.

Halle 8, Stand C4, C6, C7

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