Opel Corsa F Opel auf PSA-Plattform

Von Jürgen Klasing

Der aktuelle Corsa steht auf der gleichen Plattform wie seine Konzerngeschwister Peugeot 208 und Citroën DS3. Trotzdem bleibt er ein Opel – das erkennt man nicht nur am Blitz auf dem Kühlergrill.

Eine teilweise aufgeschnittene Rohbaukarosserie des Corsa Verbrenner stand zur Besichtigung im OPEL-Werk bereit. Ohne das Aussenblech sind die Akustikschäumlinge an A-, B- und C-Säule gut sichtbar.
Eine teilweise aufgeschnittene Rohbaukarosserie des Corsa Verbrenner stand zur Besichtigung im OPEL-Werk bereit. Ohne das Aussenblech sind die Akustikschäumlinge an A-, B- und C-Säule gut sichtbar.
(Bild: Klasing)

Der aktuelle Opel Corsa baut nach der Übernahme durch den PSA-Konzern nun auf der CMA-Plattform auf, die der französische Hersteller auch für den Peugeot 208 und den Citroën DS3 Crossback nutzt. Damit macht PSA mit seinen Kleinwagen genau das, was der Volkswagen-Konzern schon seit Jahren praktiziert: Der VW Polo teilt sich die MQB-A0-Plattform mit den Konzernbrüdern Seat Ibiza und Audi A1. Aber jedes Modell hat sein eigenständiges Design bewahrt.

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So ist auch der Corsa, ein 4,06 Meter langer Fünftürer, unverkennbar ein Opel-Produkt. Er trägt die typischen Opel-Elemente wie die Bügelfalte auf der Motorhaube und das Blitz-Logo mit verlängerter Chromspange auf dem Kühlergrill. Die coupéförmige Dachlinie ist knapp fünf Zentimeter tiefer als bisher, und die zweifarbige Lackierung lässt das Dach zusätzlich flacher erscheinen. Die schnittige Linienführung am Heck und eine neue Grafik der Heckscheinwerfer runden den sportlichen Auftritt des Kleinwagen ab. Der cw-Wert der Karosserie beträgt 0,29.