Kfz-Sachverständigen ForumPrüfbericht versus Gutachten
Von Konrad Wenz
Ist der Sachverständige künftig nur noch eine Randfigur, die digital angefertigte Gutachten abzeichnet? Oder muss er auch künftig seinen Sachverstand einbringen? Dies war nur eine der Fragen auf dem diesjährigen Kfz-Sachverständigen Forum.
Im Expertentalk sprachen (v. l.) Rechtsanwalt Jochen Pamer, Richter Jens Rogler, DAT-Manager Raphael Damann und der Kfz-Sachverständige Patrick Betzing über die Möglichkeiten und Grenzen der künstlichen Intelligenz.
(Bild: Knüttel | BKfotofilm )
Der digitalisierte Sachverständige – wie wird seine Rolle aussehen? Mit dieser Frage startete Rechtsanwalt Jochen Pamer, Geschäftsführer Autorechtaktuell, in das diesjährige Kfz-Sachverständigen Forum im Vogel Convention Center in Würzburg.
In welche Richtung sich das Thema entwickele, sei heute nur schwer abzuschätzen, meinte Pamer: „Der Gedanke, dass der Sachverständige nur noch digital erstellte Gutachten abzeichnet, kann kommen, wenn man die automatisch erstellten Prüfberichte betrachtet.“ Die seien keine Erfindung der Prüfdienstleister, sondern eine Vorgabe der Versicherungen. Das heißt, nicht die Prüfberichte seien das eigentliche Problem, sondern die Vorgaben der Versicherungen. „Es stellt sich die Frage, wie der Sachverständige die künstliche Intelligenz mit der natürlichen verbindet, damit am Ende etwas Brauchbares dabei herauskommt und das Erforderliche im rechtlichen Sinne bezahlt wird“, so Pamer.
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