Energiekosten im K&L-Betrieb Repanet Praxistipp: Überprüfen Sie den Stromverbrauch

Quelle: Pressemitteilung Axalta Lesedauer: 3 min

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Die steigenden Energiepreise erfordern, dass sich K&L-Betriebe stärker mit dem Thema Energieeffizienz beschäftigen. Dazu gehört den eigenen Stromverbrauch regelmäßig zu überprüfen, zu analysieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Kostenfreie Webinare zum Thema Energiekostensparen gibt es bei Repanet.
Kostenfreie Webinare zum Thema Energiekostensparen gibt es bei Repanet.
(Bild: Copyright (c) 2018 Kowit Lanchu/Shutterstock. No use without permission.)

Durch die regelmäßige Kontrolle des Stromverbrauchs können Betriebe unnötige Energieverschwendung identifizieren und Maßnahmen ergreifen, um den Stromverbrauch zu senken. „Wer Kosten sparen und seine Energieeffizienz steigern möchte, kommt um dieses Thema nicht herum“, sagt Erich Koller, beratender Ingenieur für Bau und Energie.

Der Regensburger schöpft aus jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich Bauingenieurwesen und Energieberatung mit Schwerpunkt Kfz-Branche. Seit 2008 unterstützt er entsprechende Unternehmen außerdem als Berater für KfW- und BAFA-Zuschussprogramme. Sein dringender Hinweis an Werkstätten: „Führen Sie ein Kontrollverfahren ein, um den Stromverbrauch zu überprüfen und Einsparungspotenziale zu erkennen und zu nutzen.” Im Rahmen der kostenfreien Webinar-Reihe „Gas geben, Kosten bremsen”, die das Standox Werkstattnetzwerk Repanet für seine Mitgliedsbetriebe ins Leben gerufen hat, gab der Experte die folgenden Tipps:

Fordern Sie Ihren Stromlastgang vom Netzbetreiber an

Eine Möglichkeit, den Energieverbrauch in Kfz-Werkstätten engmaschig zu kontrollieren, bietet der Stromlastgang: Durch eine Anfrage beim Energieversorger erhalten Unternehmen eine viertelstündliche Auflistung der Stromleistung innerhalb eines Jahres. Dadurch lassen sich Aussagen zur Energieeffizienz treffen und Ansatzpunkte zu deren Optimierung erarbeiten. „Betriebsinhaberinnen und -inhaber können anhand des Stromlastgangs beispielsweise die Spitzen- und Tiefzeiten im Betrieb erkennen“, so Koller. Sie können demnach ablesen, wie viel Energiebedarf beispielsweise innerhalb und außerhalb von Produktionszeiten besteht.

Führen Sie eine Lastanalyse durch

Mit einfachen Excel-Kenntnissen können Kfz-Betriebe zudem aus den Daten des Stromlastgangs aussagekräftige Diagramme erstellen. Hierbei lohnt es sich vor allem, den Blick auch auf den Verbrauch außerhalb der Geschäftszeiten zu richten. Denn hier zeigt sich oft, wo unnötig Strom verbraucht wird. „Vor allem Geräte, die nachts durchlaufen, verursachen nicht selten überflüssige Kosten“, so der Ingenieur für Bau und Energie. Er ergänzt: „Das kann beispielsweise eine falsch eingestellte Außenbeleuchtung, ein nicht ausgeschalteter Kompressor oder auch die Kaffeemaschine oder EDV im Standby-Modus sein.“

Messen Sie einzelne Geräte

Falls Werkstätten noch tiefer in die Thematik einsteigen wollen, können diese in Zusammenarbeit mit einem Elektriker auch einzelne Geräte messen lassen. Hierbei werden sogenannte Energieverbrauchsmessgeräte an einzelne Geräte oder an Gruppen von Geräten angeschlossen, um den Energieverbrauch zu messen und Stromfresser zu entlarven.

Für welche Variante sich Betriebe auch immer entscheiden: Durch die regelmäßige Überprüfung des Stromverbrauchs können sie unnötige Energieverschwendung identifizieren und auf dieser Basis Maßnahmen ergreifen, um den Stromverbrauch zu senken. Dadurch sparen sie langfristig Geld, reduzieren ihre CO2-Emissionen und leisten außerdem einen positiven Beitrag zum Klimaschutz.

„Ich kann Unternehmerinnen und Unternehmern zusätzlich nur empfehlen, eine zu 80 Prozent vom BAFA geförderte Energieberatung machen zu lassen – von einem Experten mit Branchenerfahrung. Dabei bekommen Sie Hinweise, wo Sie am effektivsten mit dem Energiesparen beginnen und welche Förderungen es dafür gibt“, so Erich Koller.

Repanet Webinar-Reihe zum Energiesparen

„Nach wie vor sind die gestiegenen Energiekosten für unsere Mitgliedsbetriebe eine zentrale Herausforderung”, sagt Margarita Debos, Vorständin Repanet e.V. „Mit der kostenfreien Webinar-Reihe ‘Gas geben, Kosten bremsen’ bieten wir unseren Partnerwerkstätten Unterstützung dabei, der Situation zu begegnen und die Belastungen abzufedern.” Noch bis zum Sommer findet alle zwei Wochen dienstags um 14 Uhr je ein 20- bis 30-minütiges Online-Kurzseminar mit Anbietern und neutralen Experten statt, die je auf einen bestimmten Bereich zum Energiesparen im K&L-Betrieb spezialisiert sind. Einer der festen Referenten in diesem Kreis ist auch Erich Koller.

Übrigens: Der Lacklieferant Axalta, mit seinen Marken Spies Hecker, Standox und Cromax sowie den Werkstattnetzen Identica und Repanet, ist auch Aussteller auf den Würzburger Karosserie- und Schadenstagen:

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Über Repanet

Repanet ist das internationale Netzwerk ausgezeichneter freier Fachbetriebe der Karosserie- und Lackierbranche. In 16 europäischen Ländern bieten rund 700 Repanet Werkstätten hochqualitative Reparaturlackierungen und kundenorientierten Service zu fairen Preisen. Mehr als 650.000 Fahrzeuge aller Marken werden jährlich entsprechend den Herstelleranforderungen bei den Repanet Betrieben professionell repariert. Autofahrer aus ganz Europa, Autohäuser aller Marken sowie führende Versicherungen, Flotten und Leasinggesellschaften zählen zu den Kunden der Repanet Werkstätten.

 

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