Hyundai-Rückruf Der Kona muss in die Werkstatt

Von Niko Ganzer Lesedauer: 1 min

Falsche Sicherheitsgurtschlösser am Rücksitz und ein mögliches Kühlflüssigkeitsleck führen hierzulande etwa 2.500 Halter des Elektro-SUV in die Vertragsbetriebe.

Die Maßnahmen stehen weltweit für etwa 8.600 Kompakt-SUV des Modelljahres 2020 an.
Die Maßnahmen stehen weltweit für etwa 8.600 Kompakt-SUV des Modelljahres 2020 an.
(Bild: Hyundai)

Rund 2.000 Exemplare des Hyundai Kona mit Elektroantrieb müssen in deutsche Vertragswerkstätten. „Aufgrund des Eintritts von Kühlflüssigkeit in elektrische Systeme, kann es zu einem Leistungsverlust kommen“, lauten zwei gleich lautende Fehlermeldungen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) zu den Rückrufcodes „21DC23“ und „21D184“.

Die beiden Aktionen stehen weltweit für etwa 8.600 Kompakt-SUV des Modelljahres 2020 an. Die Behörde kündigt eine Dichtheitsprüfung der elektrischen Leistungseinheit (EPCU) an. Zudem erfolge bei Bedarf ein Austausch des Kühlflüssigkeitstanks.

Noch keine Angabe zur Reparaturdauer

Ob am Rücksitz korrekte Gurtschlösser verbaut sind, müssen Hyundai-Partner bei über 2.500 Einheiten des Kona überprüfen. Knapp 500 der im vergangenen Dezember und Januar gebauten Autos sind dem KBA zufolge hierzulande gemeldet. Der eventuell notwendige Tausch von Gurtschlössern läuft unter dem Herstellerkürzel „30D011“.

Rückruf-Anfragen an die Hyundai-Pressestelle blieben zuletzt unbeantwortet, sodass keine Angabe zur Reparaturdauer vorliegt. Flensburg nennt folgende Rufnummer für Fragen zu allen Maßnahmen: 069/380767212.

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