Ford-Rückruf E-Call-Ausfälle bei mehreren Modellen

Von Niko Ganzer |

Etwa 45.000 Puma, Focus, Kuga, Mondeo, S-Max und Galaxy können unter Umständen keine Notrufe absetzen. In Deutschland müssen rund 8.800 Autos in die Vertragswerkstätten.

Auch der Ford Kuga ist von der Maßnahme betroffen.
Auch der Ford Kuga ist von der Maßnahme betroffen.
(Bild: Ford)

Wegen einer Störung der E-Call-Funktion ruft Ford in diesem Jahr gebaute Puma, Focus, Kuga, Mondeo, S-Max und Galaxy zurück. „Bei den entsprechenden Fahrzeugen, in Deutschland sind es insgesamt 8.762, kann das fahrzeugeigene Modem keine Daten senden und daher auch keine Verbindung zur Infrastruktur des Telekommunikationsanbieters Vodafone herstellen“, begründete ein Unternehmenssprecher in Köln die Aktion. Die Fahrzeuginsassen würden über die gestörte Notruffunktion im Kombiinstrument informiert.

Zur Abhilfe führt der Ford-Vertragsbetrieb einen Modem-Selbsttest aus, kündigte der Sprecher an. Dabei werde festgestellt, ob die Transmission Control Unit eine Fehlfunktion hat. „Ist dies der Fall, wird das TCU-Modul ausgetauscht“, sagte er. Dies gilt für Fahrzeuge, die zu unterschiedlichen Zeiträumen zwischen 9. Februar und 24. Juni 2022 in den Werken Saarlouis, Craiova (Rumänien) und Valencia (Spanien) vom Band liefen. Der interne Aktionscode „22C16“ gilt nach unseren Informationen in allen betroffenen Märkten für etwa 45.000 Einheiten.

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