KBA-Bilanz Immer weniger Beanstandungen bei der Hauptuntersuchung

Von Andreas Wehner

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Bei einer höheren Zahl an Hauptuntersuchungen ging die Quote der Beanstandungen 2021 im Vergleich zum Vorjahr erneut zurück. Bei den Mangelarten der ausgewerteten Pkw-Hauptuntersuchungen gab es keine Überraschungen.

(Bild: TÜV Süd)

Der Anteil der beanstandeten Fahrzeuge bei der Hauptuntersuchung (HU) ist 2021 weiter zurückgegangen. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilte, betrugt die Beanstandungsquote 31,0 Prozent. Das ist ein leichter Rückgang um 0,1 Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr. 2019 lag sie noch bei 31,5 Prozent. Dabei stieg die Zahl der durchgeführten HU über alle Fahrzeugklassen hinweg um 1,8 Prozent auf 30,1 Millionen.

21,5 Millionen davon waren Pkw. Von ihnen waren 14,4 Millionen mängelfrei. Bei den beanstandeten Pkw bemängelten die Prüfer wie im Vorjahr vor allem die lichttechnischen Einrichtungen und andere Teile der elektronischen Anlage (26,5 %). Es folgten Mängel an der Bremsanlage (18,2 %), Achsen, Räder, Reifen, Aufhängungen (17,5 %) und die Mangelart „Umweltbelastung“ (17,1 %).

Die höchste Beanstandungsquote verzeichnete das KBA mit 40,7 Prozent bei den Nutzfahrzeugen, die niedrigste mit 11,8 Prozent bei den Krafträdern. Die durchschnittliche Anzahl der Mängel je beanstandetem Fahrzeug lag mit 2,62 knapp über dem Niveau des Vorjahres. Im Jahr 2020 waren es 2,61 Mängel je Fahrzeug,

Die meisten HU führten mit 36,9 Prozent im vergangenen Jahr die TÜV durch, gefolgt von Dekra (33,5 %) GTÜ (15,9 %) und KÜS (10,2 %).

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