IRS/Sika IRS standardisiert das Non-Paint-Segment seiner K&L-Werkstätten
IRS baut im Non-Paint-Segment seiner K&L-Betriebe künftig auf den Automotive Repair Lieferanten Sika. Damit setzt die Werkstattgruppe die Standardisierung bei Produkten und Services fort.
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Die IRS-Gruppe standardisiert weiter die Produktlinien und Dienstleistungen in seinen Partnerwerkstätten. Wie das Unternehmen mitteilt, ist ab sofort Sika im Segment Non-Paint strategischer Partner für die Werkstattgruppe. Alle IRS-Werkstätten werden mit Produkten und flankierenden Dienstleistungen von Sika versorgt. Bereits im September verkündete IRS eine entsprechende Partnerschaft für den Lackbereich mit PPG.
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IRS/PPG
Engere strategische Zusammenarbeit für digitale Produkte und Prozesse
Wie Jochen Gaukel, Bereichsleiter Vertrieb Automotive Repair bei Sika Deutschland, erklärt, ist IRS die erste Werkstattgruppe, mit der das Unternehmen ein Non-Paint-Konzept erarbeitet hat. „Es kam darauf an, ein Standardsortiment zu definieren, das der Vielfalt der Anwendungen gerecht wird und dabei trotzdem schlank bleibt und konsequent nach Preis‐/Leistungskriterien ausgerichtet ist“, so Gaukel.
Intensive Betreuung der Werkstätten
IRS‐Geschäftsführer Frank Gerardy hebt hervor, dass es bei der Partnerschaft um mehr als das Liefern von Produkten geht. Vielmehr sollen zusätzlich die Betriebe regelmäßig geprüft und deren Mitarbeiter trainiert werden, damit die Produkte richtig angewendet werden. Die Spezialisten von Sika seien dafür verantwortlich, die neuen Produkte und Prozesse an den IRS-Standorten zu etablieren.
„Mit Messungen der Rautiefe machen wir beispielsweise Unterschiede beim Schleifen sichtbar, die man mit dem bloßen Auge nicht unbedingt erkennt, aber erheblichen Einfluss auf das Ergebnis haben“, erläutert Sika-Key-Account-Manager Thorsten Ehrlichmann. Ziel der intensiven Schulungen sei, bei technisch und optisch einwandfreien Reparaturergebnissen Zeit und Material einzusparen.
Anwendungen auch im Karosseriebau und im Bereich Autoglas
Wie die IRS-Werkstattgruppe informiert, sollen die Sika-Konzepte über die Lackvorbereitung hinaus eingeführt werden. So sollen das Kleben und Dichten im Karosseriebau ebenso von dem neuen Partner betreut werden wie der Bereich Autoglas. Die Standardisierung des Non-Paint-Segments mittels Sika soll bis zum Ende des ersten Quartals 2021 vollständig umgesetzt sein.
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