Oldtimergeschäft Junge Oldies überschwemmen den Markt
Der Bestand an alten Fahrzeugen wächst seit Jahren. Da stellt sich die Gretchenfrage: Fährt der Autofahrer sein Auto länger, weil er es muss oder weil er es will? Das ist ein entscheidender Unterschied, wenn es um die Frage des Investitionsbudgets geht.

Infiziert oder nicht – gemeint ist hier nicht die gerade grassierende Omikron-Variante des Coronavirus, sondern das Geschäftsgebiet Oldtimer. Von ihm kann man nämlich auch angesteckt werden – durch Leidenschaft, Enthusiasmus, Begeisterung für alte Fahrzeuge oder einfach nur Nostalgie; es sind menschliche Regungen, die im Oldtimergeschäft eine wichtige Rolle spielen. Gerd Heinemann, Geschäftsführer der Kölner Unternehmensberatung BBE, bestätigt: „Das Oldtimergeschäft ist ein sehr emotionales Geschäft.“ Es sei aber auch ein sehr rationales Thema, weil es sich um einen wichtigen Teilmarkt der Kfz-Branche handele und somit viele Marktteilnehmer direkt und indirekt tangiere.
Doch was heißt das für die Betriebe, die sich mit Oldtimern beschäftigen beziehungsweise beschäftigen wollen? Lassen sich damit interessante Renditen erwirtschaften? Ist das Geschäft mit Young- und Oldtimern lohnend und handelt es sich um einen wachsenden Markt? Das wäre ja eine gute Voraussetzung dafür, wenn sich immer mehr Betriebe professionell mit dem Thema Oldtimer beschäftigen.
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