Das Münchner Start-up Keyou möchte gemeinsam mit weiteren Partnern Wasserstoff-Lkw sowie deren Betankung erproben. Dazu sollen insgesamt vier Fahrzeuge eingesetzt werden. Auch BMW ist beteiligt.
Keyou arbeitet an einem Wasserstoffmotor für den Einsatz in zwei 40-Tonnen-Lkw.
(Bild: Keyou)
Keyou ist Teil eines Projekts, das den Einsatz von Wasserstoff in der Transportlogistik erforscht. Wie der Wasserstoffspezialist am Mittwoch mitteilte, soll im Rahmen des Projekts HyCET (Hydrogen Combustion Engine Trucks) die Technologie für Wasserstoff-Lkw entwickelt werden. Außerdem sollen Wasserstofftankstellen errichtet werden.
Die Partner wollen zwei 18-Tonnen- und zwei 40-Tonnen-Lkw mit Wasserstoffverbrennungsmotor bauen und im Regelverkehr von BMW und Deutz-Logistik testen. Zudem soll Total Energies in Leipzig und im Raum Nürnberg an der Autobahn A9 zwei öffentliche Wasserstofftankstellen, hauptsächlich für den Schwerlastverkehr, errichten.
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Als Konsortialführer soll BMW unter anderem den Piloteinsatz eines 18-Tonnen-Lkw im Werk Leipzig steuern. Der Antriebsspezialist Deutz will seinen 7,8-Liter-Wasserstoffmotor in einen dieser Lkw einbauen. Volvo und Keyou arbeiten an einem 13-Liter-Wasserstoffmotor. Den Motor sowie die Wasserstofftanks wird Volvo in zwei 40-Tonnen-Lkw einsetzen, mit denen DHL Freight die Versorgung des BMW Group Werks Leipzig testen will.
Das Projekt hat im September dieses Jahres begonnen und soll vier Jahre dauern. BMW leitet das Konsortium bestehend aus Deutz, DHL Freight, Keyou, Total Energies Marketing Deutschland und Volvo. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert das Forschungsprojekt mit 11,3 Millionen Euro, weitere 5,7 Millionen Euro kommen vom BMDV für die Errichtung der Wasserstofftankstellen.
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Stand vom 15.04.2021
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