Volkswagenkonzern Volumenmarken erhöhen die Ersatzteilpreise deutlich
Die Ersatzteilpreise im Volkswagenkonzern steigen auf breiter Front. Kunden der verschiedenen Fabrikate müssen seit dem 1. Januar um bis zu 8,5 Prozent höhere Kosten tragen.

Am 16. Dezember 2022 hat die OTLG, der konzerneigene Ersatzteillogistiker der Volkswagen-Gruppe, die Partner der Volkswagenkonzernmarken schriftlich über Preiserhöhungen für Originalteile der Marken Volkswagen (Pkw und Nutzfahrzeuge), Audi, Seat und Skoda informiert. Diese traten nun zum Jahreswechsel in Kraft und sind bereits in die Warenwirtschaftssysteme der Partner überspielt. Das geht aus einem Schreiben an die Partner hervor, das »kfz-betrieb« vorliegt.
Als die Serviceberater ihre Laptops heute morgen aufklappten, waren die Teile um bis zu 8,5 Prozent teurer geworden. Die Erhöhungen folgen einerseits wohl der betriebswirtschaftlichen Logik der derzeitigen Inflation, andererseits beklagen die Konzernpartner schon seit Längerem die ständigen Preiserhöhungen im Konzern. Bereits in den Jahren 2020 und 2021, also noch zu Zeiten der Null-Inflation, gab es mehrere Preisrunden bei Neuwagen. Nun ist das Werkstattgeschäft betroffen. Im Einzelnen gab es folgende Erhöhungen:
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