Mercedes-Rückruf Tausende Limousinen der S-Klasse müssen in die Vertragswerkstatt

Quelle: dpa Lesedauer: 1 min

Weil das Antiblockiersystem beeinträchtigt sein könnte, benötigen in Deutschland rund 1.000 Limousinen der S-Klasse ein Software-Update.

Von der Maßnahme sind Modelle aus den Baujahren 2020 und 2021 betroffen.
Von der Maßnahme sind Modelle aus den Baujahren 2020 und 2021 betroffen.
(Bild: Mercedes-Benz AG)

Mercedes-Benz hat dem Kraftfahrt-Bundesamt zufolge weltweit etwas mehr als 23.500 Einheiten der S-Klasse zurückgerufen. Es gehe um Autos aus den Baujahren 2020 und 2021. In Deutschland seien vermutlich rund 1.000 Fahrzeuge betroffen.

Eine nicht den Spezifikationen entsprechende Software könnte demnach das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) und das Antiblockiersystem (ABS) beeinträchtigen, hieß es in der Beschreibung der Behörde.

Halbstündiger Werkstattaufenthalt notwendig

Der Autobauer bestätigte den Rückruf am Donnerstag auf Anfrage. Als vorsorgliche Maßnahme werde bei den betroffenen Fahrzeugen die Software des ESP-Steuergerätes aktualisiert, teilte ein Sprecher mit. Der vorgesehene Werkstattaufenthalt für das Update werde etwa eine halbe Stunde in Anspruch nehmen.

(ID:49506450)

Jetzt Newsletter abonnieren

Verpassen Sie nicht unsere besten Inhalte

Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.

Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung