Ein düsteres Bild zeichneten die Vertreter der Berufsverbände ZKF, ZDK und BFL sowie des BVdP während des Schadentalks in der ZKF-Zentrale in Friedberg. Die wirtschaftliche Situation der Mitgliedsbetriebe sei dramatisch. Einigkeit bestand darin, dass der momentane Zustand nicht anhalten werde – der Markt würde sich nach dem Lockdown langsam erholen. Aber die Betriebe müssen aktiv werden.
Über drei Stunden diskutierten Experten der Unfallschadenbranche beim gestrigen Schadentalk über aktuelle Entwicklungen und Trends im Schadenmarkt. Von Vertretern der Schadensteuerung und Branchenverbänden bis hin zu Betriebsinhabern beleuchteten die Fachleute die brisanten Themen des Unfallschadengeschäfts. Die Auswirkungen der Coronakrise kamen dabei ebenso zur Sprache wie Investitionskosten und die Digitalisierung von Werkstattprozessen.
Die Auswirkungen der Corona-Krise sind an den Werkstätten, die in der Unfallinstandsetzung zu Hause sind, nicht spurlos vorüber gegangen. Der diesjährige Schadentalk diskutiert erstmals mit Branchengrößen über die Folgen der Pandemie und worauf sich die Werkstätten künftig einstellen müssen.
Am 10. September 2020 diskutieren führende Branchenentscheider die Folgen der Pandemie für den Unfallschadenmarkt – als Live-Übertragung im Web-TV-Format aus der „Gläsernen Manufaktur“ von Volkswagen in Dresden.