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Temperatur und Luftfeuchtigkeit beeinflussen die Verarbeitung von Lackmaterialien. Bei der Axalta-Lackmarke Standox empfiehlt man Lackierbetrieben, ihre Tätigkeit während des Sommers an die veränderten Bedingungen anzupassen und hierzu auch einen Blick in die technischen Datenblätter zu werfen.

Sommerliche Temperaturen erfordern für Lackierbetriebe Veränderungen beim Arbeitsablauf und bei der Einstellung des Lackmaterials.
Sommerliche Temperaturen erfordern für Lackierbetriebe Veränderungen beim Arbeitsablauf und bei der Einstellung des Lackmaterials.
(Bild: Axalta)

Ist die Außentemperatur hoch und die Luftfeuchtigkeit niedrig, trocknen wasserbasierte Lackmaterialien schneller als gewohnt. Erik Faßbender, Leiter Training bei Standox Deutschland, weiß: „Es kann so weit gehen, dass der Spritznebel aus der Lackierpistole bei einer herkömmlichen Einstellung nicht mehr richtig auf die Oberfläche übertragen wird. Die Lacktröpfchen trocknen buchstäblich schon im Flug.“ Seine Schlussfolgerung lautet: „Wenn absehbar ist, dass der Tag heiß wird, sollten Sie langwierige und anspruchsvolle Lackierarbeiten möglichst auf die Vormittagsstunden legen, wenn es in der Werkstatt noch relativ kühl ist. Eine aufwendige Dreischichtlackierung sollten Sie nicht gerade mittags machen, wenn die Sonne am heißesten brennt. Passen Sie Ihren Tagesablauf, die Kabinenbelegung und die Reihenfolge der Lackierarbeiten dem Wetter an.“

Arbeitstag planen, Lackmaterial einstellen

Neben der Planung des Arbeitstags geht es auch um die Einstellung des Lackmaterials. Konkret rät Erik Faßbender zur Spachtelmasse mit dem Härter BPO blau, womit sich der Spachtel auch bei hoher Außentemperatur länger gut verarbeiten lassen soll, und zum passenden Härter mit entsprechendem Additiv für eine lange Einstellung. Wörtlich: „So bleibt der Lack lange genug offen, um eine gute Benetzung der Oberfläche sicherzustellen.“

In Gegenden mit hoher Außentemperatur bei gleichzeitig hoher Luftfeuchtigkeit muss das Lackmaterial wiederum anders eingestellt werden, wie Erik Faßbender informiert: „Wenn die Luftfeuchtigkeit auf über 75 Prozent steigt, sollten Sie ebenfalls auf die Einstellung der verschiedenen Lackkomponenten achten. Andernfalls kommt der Lack unter Umständen zu nass auf die Oberfläche. Das kann beispielsweise dazu führen, dass Sie Schwierigkeiten haben, den gewünschten Farbton des Basislacks zu erreichen, oder dass Fehler in der Oberfläche entstehen.“

Der grundsätzliche Rat des Standox-Trainingsleiters lautet: „Werfen Sie vor Arbeitsbeginn noch mal einen Blick in die technischen Datenblätter. Dort finden Sie präzise Hinweise, wie der Lack auf die unterschiedlichen Bedingungen eingestellt werden muss.“

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