Der Anteil an emissionsfreien Antrieben bei Nutzfahrzeugen nimmt langsam, aber stetig zu. Welche Herausforderungen dieser Trend für Aufbauhersteller bedeutet, werden Experten auf dem „Forum Fahrzeugbau“ diskutieren.
Der Biomethan-Flüssiggas-Lkw von Iveco ist laut Hersteller derzeit das einzige in Serie gebaute Produkt, das CO2-neutral unterwegs ist.
(Bild: Iveco)
Alternative Antriebe und weitere Herausforderungen für Fahrzeugbauer: Unter diesem Motto steht das in diesem Oktober stattfindende Forum Fahrzeugbau. Der Branchentreff für Nutz- und Sonderfahrzeugbauer, den »F+K« gemeinsam mit dem Zentralverband für Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) veranstaltet, findet zum dritten Mal im Vogel Convention Center in Würzburg statt. Am 27. Oktober bietet das Event erneut Fahrzeugbauprofis eine Plattform, um sich über aktuelle Trends zu informieren und mit Experten und Kollegen auszutauschen.
Ein Leitthema ist den Auswirkungen des Wandels hin zu alternativen Antrieben gewidmet. Denn auch im Nutzfahrzeugsektor steigt der Anteil an Transportern und Lkw, die mit Elektro-, Hybrid- oder Gasantrieben ausgestattet sind. Ein Wandel, der das herstellende Gewerbe vor die Herausforderung stellt, Werkstätten und Betriebe auf die neuen Antriebsformen auszurichten.
Experten informieren in Fachvorträgen, was auf die Unternehmen zukommt, wie sie sich zukunftsfähig aufstellen können und welche Chancen der Antriebswandel bringt.
Branchentreff in Würzburg
Forum Fahrzeugbau
Das Forum Fahrzeugbau findet am 26. Oktober 2021 im Vogel Convention Center (VCC) in Würzburg und online per Live-Stream statt. Veranstalter ist die Fachmedienmarke »Fahrzeug + Karosserie«. Auf dem Event treffen sich Hersteller von Nutz- & Sonderfahrzeugen, um sich über aktuelle Entwicklungen in der Fahrzeugbaubranche auszutauschen.
Auszug aus dem Programm am 26. Oktober 2021:
Allgemeine Informationen, Stand der Verbandsarbeit/Konkrete Maßnahmen des Verbands zu aktuellen Themen
VO (EG) 2018/858: Auswirkungen auf die Betriebe
Zukünftige CO2-Zertifizierung von Anhängern und Aufbauten
Herausforderungen bei Fahrzeugaufbauten für gewerbliche Cargobikes
Alternative Antriebe: Worauf muss ein Betrieb achten?
Welche Voraussetzungen braucht ein Betrieb für Gas- und Strom?
Als emissionsfreie Transportmittel könnten beispielsweise sogenannte Lastenpedelecs künftig eine wichtigere Rolle spielen. Jonas Kremer, Geschäftsführer des Start-ups Citkar, berichtet über das Ziel, standardisierte Logistikkonzepte für den Lastenpedelecs zu definieren. Wie diese konkret umgesetzt werden können, präsentiert er anhand eines in seinem Unternehmen entwickelten Konzepts. Kremer ist für dieses Thema prädestiniert, ist er doch nicht nur Lastenpedelec-Unternehmenschef, sondern auch Leiter der Koordinationsarbeitsgruppe Lastenräder der Verbände Zweirad-Industrie-Verband (ZIV), Bundesverband Zukunft Fahrrad (BVZF), Radlogistikverband Deutschland (RLVD) sowie dem Bundesverband der Kurier-Express-Post-Dienste (BdKEP).
Zudem bietet der Branchentreff Vorträge zu den Entwicklungen in der Gesetzgebung. So werden beispielsweise Dierk Conrad, ZKF-Geschäftsführer Nutzfahrzeuge, und Claus Evels, ZKF-Vizepräsident, über aktuelle Trends der Branche berichten. Raphael Hofer, Head of Technical Services TÜV Süd, wird erläutern, wie sich die Neufassung der europäischen Verordnung 2018/858 auf das herstellende Gewerbe auswirkt. Von Sascha Pfeifer, Leiter Fachgebiet Transportpolitik Verband Deutscher Automobilindustrie (VDA), erfahren die Teilnehmer, was die künftige CO2-Zertifizierung von Anhängern und Aufbauten in der Praxis bedeutet.
Kleben im Fahrzeugbau
Zu den „handfesten“ technischen Themen aus dem Sonderfahrzeugbau gehören in diesem Jahr beispielsweise Vorträge rund um das Thema Kleben. So wird Julian Band, Geschäftsführer des Technologie-Centrums Kleben, über diese Fügetechnik aus Sicht des Gesetzgebers informieren.
Wie in den vorangegangenen Jahren steht das persönliche Netzwerken der Teilnehmer im Mittelpunkt der Veranstaltung. So können die Teilnehmer in den Pausen und auf einem eigenen Ausstellungsbereich diskutieren und sich informieren. Wer bereits am Abend zuvor anreist, kann zudem erste Kontakte bei der Vorabendveranstaltung knüpfen.
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