ElektromobilitätFeuerwehr fordert Sicherheitsstandards für E-Mobilität
Quelle: dpa
Lesedauer: 1 min |
Immer wieder wird über die Brandgefahr bei E-Autos debattiert. Sollte es zu einem Feuer kommen, weiß die Feuerwehr jedoch oft nicht auf Anhieb, wo sich die Batterie befindet – was schnell zu einem Problem werden kann.
(Bild: Dekra)
Die Sicherheitsstandards für E-Mobilität sollten aus Sicht der Feuerwehr stärker vereinheitlicht werden, um bei Unfällen rascher und gezielter reagieren zu können. „Die Hersteller müssten verpflichtet werden, die Akkus jeweils an einer vorgegebenen, auch bei Unfällen leicht zugänglichen Stelle im Fahrzeug einzubauen“, forderte der Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Frank Hachemer.
Die Batterien seien je nach Hersteller teilweise im unteren Bereich installiert. In den meisten Fällen funktioniere die Abschaltautomatik für den Strom, um Lösch- und Bergungsarbeit vornehmen zu können – aber eben nicht immer gesichert, sagte Hachemer. „Gerade bei schweren Unfällen ist es gefährlich, wenn Einsatzkräfte mit Rettungsgerät Verletzte bergen wollen, ohne zu wissen, wo genau noch womöglich unter Strom stehende Teile im Weg sind.“
Der Experte Markus Egelhaaf vom Stuttgarter Prüfkonzern Dekra betonte, die Abschaltautomatik springe nur in Ausnahmesituationen nicht an. Als Beispiel nannte er die Situation, wenn ein Auto an der Ladesäule angefahren wird oder während des Fahrens ohne Kollision mit einem anderen Fahrzeug Feuer fängt, etwa infolge eines Kurzschlusses.
Auf den Straßen Deutschlands waren zum 1. Juli dieses Jahres 1,171 Millionen rein elektrisch angetriebene Pkw zugelassen.
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Stand vom 15.04.2021
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