Die Konsolidierung hat im Teilehandel etwas an Geschwindigkeit verloren. Das könnte sich allerdings schlagartig ändern, wie der US-amerikanische Teileriese LKQ jetzt verkündet hat. Sobald die Krise bewältigt ist, möchte man wieder durch Zukäufe wachsen.
LKQ hat nach eigenen Aussagen seit 2011 über 70 europäische Unternehmen übernommen.
(Bild: LKQ)
Der US-amerikanische Teileriese LKQ lauert auf durch die Corona-Krise geschwächte Teilehändler. Man wolle unter anderem durch Zukäufe nach der Krise überproportional wachsen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Laut dem LKQ-CEO Arnd Franz werde man den Markt beobachten und sich zu einem „gegebenen Zeitpunkt auch wieder um externes Wachstum kümmern“.
Dass hinter diesen Worten auch meist Taten stehen, zeigt sich darin, dass LKQ seit 2011 nach eigenen Aussagen über 70 Unternehmen aus ganz Europa aufgekauft hat. In Deutschland hat der Teileriese zuletzt im Dezember 2017 mit dem Kauf von Stahlgruber auf sich aufmerksam gemacht.
Die aufgekauften Unternehmen in die Gruppe zu integrieren, sei jetzt das vorrangige Ziel, heißt es weiter. Unter anderem investiere man viel in eine einheitliche IT-Infrastruktur und gemeinsame Standards beim Einkauf oder der Materialwirtschaft. Außerdem will LKQ mit neuen Dienstleistungen sowie Schulungen rund um Digitalisierung, Vernetzung, Sicherheit und Umweltschutz sein Angebot weiter ausbauen.
LKQ Europe ist nach eigenen Worten der führende Großhändler für Fahrzeugteile in Europa. Die Tochtergesellschaft der LKQ Corporation beschäftigt nach eigenen Angaben fast 28.000 Mitarbeiter in über 20 europäischen Ländern und verfügt über ein Netz von über 1.100 Niederlassungen.
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