Mazda-Rückruf Maßnahme betrifft Zubehörräder des CX-60

Von Niko Ganzer Lesedauer: 1 min

Knapp 12.600 SUV-Halter in Europa sind aufgefordert, das fehlerhafte Produkt anhand eines Fotos zu identifizieren und anschließend einen Vertragsbetrieb anzusteuern.

Die SUV mit der fehlerhaften Zubehör-Leichtmetallfelge liefen zwischen dem 15. März und 22. November des vergangenen Jahres vom Band.
Die SUV mit der fehlerhaften Zubehör-Leichtmetallfelge liefen zwischen dem 15. März und 22. November des vergangenen Jahres vom Band.
(Bild: Mazda)

Etwas über 5.400 Halter eines Mazda CX-60 erhalten demnächst ein Foto vom Kraftfahrt-Bundesamt zugesendet. Es liegt einem Rückrufschreiben bei und zeigt eine möglicherweise fehlerhafte Zubehör-Leichtmetallfelge. Der Kunde solle anhand der Abbildung prüfen, ob er im Besitz des Produkts ist, heißt es in einer Mitteilung der Mazda Motors (Deutschland) GmbH.

Wie ein Unternehmenssprecher ergänzte, geht es um spezielle Winter-Kompletträder aus dem Mazda Zubehör-Programm in den Größen 18 und 20 Zoll. „Die Felgen müssen mit Buchsen in den Radbolzenbohrungen ausgestattet sein. Bei vereinzelten Zubehörfelgen können die entsprechenden Hülsen fehlen oder nicht korrekt eingesetzt sein“, warnt der Importeur. Im Extremfall könnte dies zu einem Radverlust führen.

Rückruf ist auf Europa begrenzt

Wer die Felge auf dem Foto erkannt hat, sollte einen Termin mit einem Mazda-Vertragsbetrieb vereinbaren. „Dieser überprüft die betroffenen Felgen vor Ort. Mangelhafte Zubehör-Leichtmetallfelgen werden gegen neue Felgen inklusive Radbolzen ausgetauscht“, kündigt Mazda Motors an. Dies soll zwischen 20 Minuten (nur Prüfung) und knapp drei Stunden (Austausch von maximal vier Zubehör-Leichtmetallfelgen und Radbolzen) dauern.

Der Rückruf mit dem internen Herstellercode „AP012A“ ist auf Europa begrenzt und betrifft dort knapp 12.600 SUV. Die hierzulande angeschriebenen Halter haben ihren CX-60 zwischen 2. Juni und 31. Dezember 2022 erstmals zugelassen. Vom Band liefen die Fahrzeuge nach unseren Informationen zwischen dem 15. März und 22. November des vergangenen Jahres in Japan.

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