Über künstliche Intelligenz, und was diese für K&L-Unternehmen bedeuten könne, sprach Kleemann mit Maximilian Stein. Der Geschäftsführer der Restemeier GmbH in Osnabrück ist Co-Founder des Sart-Ups mmmint.ai. Dieses Unternehmen nutzt KI, um Prozesse in den K&L-Betrieben effizienter zu gestalten. Beispielsweise mit einem Fahrzeugscheinscanner. Hier habe man eine API-Schnittstelle entwickelt, die aus dem Foto, die notwendigen Daten extrahiert und in das Werkstattmanagementsystem des Betriebs überträgt. Zudem habe man für über 200 Städte in Deutschland Smart- und Spot-Repair-Landingpages eingerichtet. Diese könnten die Betriebe nutzen, um zusätzliche Geschäftsfelder für sich zu generieren.
Mit dem K&l-Unternehmer Michael Scharnbeck aus Lübeck sprach Kleemann über E-Mobilität, und wie Betriebe Social-Media-Kanäle für sich nutzen können. Scharnbeck hatte sein Unternehmen vor mehr als drei Jahren hinterfragt und sich entschlossen, es auf eine breitere Basis zu stellen. Hierfür machte er die Geschäftsfelder Industrielackierung und E-Mobilität aus. Gerade letzteres hat er durch die konsequente Nutzung der Social-Media-Kanäle, insbesondere Youtube, stark ausbauen können. Scharnbeck hat inzwischen Kunden in der gesamten Bundesrepublik und darüber hinaus in zwölf europäischen Ländern.
Letztlich sprach Kleemann mit Thomas Grebe, Segment Car Manager Region North PPG, und Gerolf Happel, Kfz-Sachverständiger, über das Geschäftsfeld Caravan. Der auf die Begutachtung von Spezialfahrzeugen spezialisierte Happel berichtete, dass es in Deutschland derzeit rund 1,45 Millionen zugelassene Reisemobile und Wohnwagen gebe. Daraus würden theoretisch rund 174.000 Schäden entstehen, die zu reparieren seien. Dafür benötige man Werkstätten, die über spezielles Know-how verfügen. Happel bezifferte den Durchschnittsunfallschaden bei einem Wohnwagen mit 4.900 bis 5.500 Euro. Bei Reisemobilen liege der Durchschnittsschaden bei rund 10.000 Euro. Für die Reparatur sei die entsprechende Kompetenz gefordert, auch im Bereich der Lackierung. Grebe fügte an, dass es bei PPG ein spezielles Aus- und Weiterbildungsprogramm für die Caravan-Reparatur gebe. Hier würde man die Kompetenz und das Know-how verschiedener Kooperationspartner bündeln. Der Markt sei attraktiv, die Zulassungen würden weiter steigen, resümierte Happel.
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Stand vom 15.04.2021
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