Schadentalk 2021 Mit Mut und Zuversicht in die Zukunft

Von Christian Simmert / Konrad Wenz

Am 16.9.2021 diskutieren die Chefredakteure Christian Simmert und Konrad Wenz ab 11:00 Uhr beim Schadentalk während der Automechanika die vielfältigen Herausforderungen, die derzeit auf die K&L-Branche zukommen oder die sie bereits voll erwischt haben.

Die Moderatoren des Schadentalks, Christian Simmert (r.) und Konrad Wenz freuen sich auf interessante Diskussionen mit Brancheninsidern.
Die Moderatoren des Schadentalks, Christian Simmert (r.) und Konrad Wenz freuen sich auf interessante Diskussionen mit Brancheninsidern.
(Bild: Ina Otto| schaden.news)

. Im Mittelpunkt der Talkrunde am 16.9.2021 steht die Frage: Wie bekommen die Werkstätten ihre wachsenden Probleme besser in den Griff? Denn zum einen hat sich die Lage im Unfallschadenmarkt im zweiten Jahr der Corona-Krise weiter verschlechtert. Die fehlenden Umsätze durch den Einbruch des Reparaturvolumens während des Lockdowns sind in diesem Jahr wohl nicht mehr aufholbar. Zudem belastet die Margen-Krise bei Ersatzteilen die Branche zusätzlich und die Kosten für Material, Löhne und Energie explodieren. Hinzu kommt: Immer stärker kürzen Kfz-Versicherer und Prüfdienstleister die Werkstattrechnungen.

Dennoch: Mit Mut, Zuversicht und richtigem unternehmerischen Handeln können Betriebe ihre Situation verbessern. Beim Schadentalk in Frankfurt diskutieren wir deshalb mit den Spitzenverbänden unserer Branche, Experten und Betriebsinhabern über die richtigen Strategien, um Wege aus der Krise zu finden.

Spitzenverbände in der Talkrunde

In Frankfurt stellen sich Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk (ZDK), ZKF-Präsident Peter Börner und der BVdP-Vorstandsvorsitzende Reinhard Beyer den Fragen der Moderatoren. Ein großes Problem der Betriebe bleiben die sinkenden Renditen. So gab es zu Beginn dieses Jahres massive Veränderungen in den Rabattstaffeln für Ersatzteile und rasant steigende Materialkosten. Beim Schadentalk zeigt Unternehmensberater Stefan Hösslinger Zusammenhänge auf, spricht über Auswirkungen und Lösungsansätze für Betriebe. Der erfahrene Unternehmer Hans-Joachim Pankel erklärt seine Strategie bei Verhandlungen einen besseren Stundensatz zu erzielen und meint: „Jetzt ist die Zeit für jeden Unternehmer gekommen, endlich zu handeln!“

Ein weiteres Thema sind die Rechnungskürzungen, die Betriebe jedes Jahr viele tausend Euro kosten. Kfz-Versicherer und Prüfdienstleister kürzen die Werkstattrechnungen immer stärker. Dazu sind sie nervig und stellen gleichzeitig die Kompetenz des reparierenden Betriebs in Frage. Henning Hamann (ETL Kanzlei Voigt) und der DAT-Sachverständige Micheal Rettinger erläutern Strategien, mittels derer sich das Steichen von Rechnungspositionen vermeiden lässt und wie sich Betriebe und Geschädigte wirksam wehren können.

Die Talkrunde startet am 16. September um 11 Uhr direkt auf der Automechanika in Frankfurt und ist live auf dem Messegelände sowie im Web zu sehen. Anders als in den vergangenen Jahren findet natürlich auch der Schadentalk unter Bedingungen der Pandemie statt. Daher wird die Diskussion aus dem Web-TV Studio der Automechanika live beim Public Viewing auf der Agora der Messe Frankfurt und über den YouTube Channel vom Schadentalk, die Facebook-Seiten von »Fahrzeug+Karosserie« und schaden.news sowie über das Programm Digital Plus der Automechanika übertragen.

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