Karosseriescanner Weltweit erster Twinner-eigener Standort in Berlin eröffnet

Bei einigen Kfz-Unternehmen sind Karosseriescanner von Twinner bereits im Einsatz. Nun eröffnete in Berlin der weltweit erste eigene Standort. Laut Hersteller handelt es sich um ein Experiment; Zielgruppe ist neben Endverbrauchern auch der Gebrauchtwagenhandel.

Kameras und Sensoriken des Scanners befinden sich hauptsächlich in und über dem Tor, hinzu kommen im Boden eingelassene Scanner für Reifenprofiltiefe und Unterboden.
Kameras und Sensoriken des Scanners befinden sich hauptsächlich in und über dem Tor, hinzu kommen im Boden eingelassene Scanner für Reifenprofiltiefe und Unterboden.
(Bild: Twinner)

Donnerstagabend, 19. Mai, im Berliner Stadtteil Charlottenburg: Twinner-Geschäftsführer Silvan C. Rath eröffnet gemeinsam mit Moderatorin Lina van de Mars den ersten in Eigenregie betriebenen Standort des Unternehmens. Die Adresse Huttenstraße 50 ist Fachleuten nicht unbekannt. Ursprünglich war in der Immobilie eine BMW-Niederlassung beheimatet, dann vermarktete Sixt dort Mietwagen- und Leasingrückläufer.

Was die Zielgruppenansprache betrifft, hat auch Twinner eine gewisse Vergangenheit. Zunächst waren es Kfz-Betriebe, später Hersteller und Importeure. Nun wird primär in Richtung Endverbraucher agiert, jedoch ohne den Gebrauchtwagenhandel außer Acht zu lassen. Hierzu passt die Mitte Mai verkündete Kooperation mit Autoscout 24. Zitat aus einer Mitteilung des Online-Automarkts: „Die exklusive Kooperationsvereinbarung zwischen Autoscout 24 und Twinner sieht eine technische Integration des Twinner-360°-Widgets aller aktuellen und zukünftigen Händler bis Ende des Jahres auf den Webseiten von Autoscout24.de sowie Autoscout 24 Smyle vor. Twinner wird wiederum privaten Kunden der öffentlichen Twinner-Stationen die Möglichkeit geben, ihr Fahrzeug direkt auf Autoscout 24 zu inserieren.“