Über 3.000 Explorer in Deutschland könnten ihre Tagfahrleuchten nicht abschalten, wenn die Frontscheinwerfer eingeschaltet werden. Zudem haben etwa 500 Mach-E GT Probleme mit der automatischen Scheinwerferverstellung.
Der Ford Explorer hat Probleme mit seiner Lichtsteuerung.
(Bild: Bernard Rouffignac/Ford)
Ein Sprecher der Ford-Werke hat auf Anfrage zwei Rückrufaktionen aufgrund von Beleuchtungsproblemen bestätigt. Die erste Aktion umfasst auf allen Märkten etwa 10.500 Einheiten des Explorer aus dem Produktionszeitraum 4. September 2019 bis 27. Januar 2023. Bei ihnen könne das Body-Control-Module (BCM) fehlerhaft konfiguriert sein. Mögliche Folge: die Tagfahrbeleuchtung wechselt nicht automatisch in den abgeblendeten Modus, wenn der Fahrer das Abblendlicht oder die Nebelscheinwerfer einschaltet.
„Obwohl das Problem keinerlei Auswirkungen auf die Sicherheit des Fahrzeuges hat, wird dem Kunden empfohlen, das Problem durch einen Händler beheben zu lassen, sodass das Fahrzeug alle regulatorischen Anforderungen wieder erfüllt“, sagte der Sprecher. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) überwacht allerdings die Abhilfemaßnahme – das anstehende Softwareupdate ist also Pflicht.
Für eine halbe Stunde in die Werkstatt
„Die Händler müssen die Software des Karosseriesteuermoduls (BCM) mit dem Ford Diagnostic and Repair System (FDRS) aktualisieren, um die Funktionsfähigkeit wiederherzustellen“, heißt es von Behördenseite. Die dafür in der Vertragswerkstatt vorgesehene Zeit beträgt laut dem Ford-Sprecher etwa 30 Minuten.
Ebenfalls ein maximal halbstündiges Softwareupdate soll die automatische Scheinwerferverstellung im Ford Mach-E GT wieder auf Vordermann bringen. Zwischen 9. Juni 2021 und 18. November 2022 liefen in Mexiko rund 2.900 Einheiten mit einem fehlerhaft konfigurierten Scheinwerfermodul vom Band. Die Aktion firmiert unter dem Herstellerkürzel „23C13“ und ist dem Sprecher zufolge hierzulande für etwa 500 Elektroautos relevant. Der andere Rückruf trägt intern die Kennung „23C12“. Er ist in Deutschland für etwas über 3.200 SUVs vorgesehen.
Fragen zu den Maßnahmen beantwortet eine Hotline unter der Rufnummer 0221 / 9999 2999.
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Stand vom 15.04.2021
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