JLR-Rückrufe Brandgefahr bei PHEV-Modellen von Jaguar und Land Rover

Von Niko Ganzer Lesedauer: 1 min

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Die Briten starten eine Maßnahme für über 57.000 Fahrzeuge aufgrund potenzieller Brandgefahr. Der Vierzylinder-Benziner könnte in diversen Baureihen überhitzen.

Auch die PHEV-Version des Jaguar F-Pace ist von der Maßnahme betroffen.
Auch die PHEV-Version des Jaguar F-Pace ist von der Maßnahme betroffen.
(Bild: JLR)

Jaguar Land Rover ruft weltweit über 57.000 Fahrzeuge mit Vierzylinder-Plug-in-Hybridmotoren (PHEV) zurück. Betroffen sind die Modelle Jaguar F-Pace, Range Rover, Range Rover Sport, Range Rover Velar und Land Rover Defender. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) besteht die Möglichkeit, dass der Antriebsriemen der Kühlmittelpumpe ausfällt.

„Durch Überhitzung des Motors kann dabei ein Kunststoffkrümmer des Kühlkreislaufes reißen und Kühlmittel auf den Hitzeschild des Turboladers gelangen, wodurch Brandgefahr besteht“, heißt es in der behördlichen Fehlermeldung. In die Hersteller-Rückrufcodes „H433“ (Jaguar) und „N785“ (Land Rover) inkludiert sind je nach Baureihe unterschiedliche Modelljahre zwischen 2018 und 2023.

Zweistündiger Werkstattaufenthalt notwendig

Die Vertragswerkstätten tauschen der KBA-Ankündigung zufolge die Kühlmittelleitung und ersetzen das Kunststoffkniestück des Kühlmittelkreislaufs durch ein Metallkniestück. Die Reparatur soll nach Informationen von »kfz-betrieb« etwa zwei Stunden dauern. In Deutschland ist sie an 3.651 Einheiten von Land Rover und 581 von Jaguar fällig.

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