Elektronische Parkbremse könnte ausfallen

Subaru-Rückruf Elektronische Parkbremse könnte ausfallen

19.12.2022 Von Niko Ganzer

Von weltweit rund einer halben Million zu überprüfenden Fahrzeugen der Modellreihen Outback, Levorg, Impreza und XV sind 8.400 in Deutschland gemeldet. Sie müssen nun bis zu einer Stunde in die Werkstatt.

Unter den betroffenen Fahrzeugen ist auch der Subaru Levorg.
(Bild: Dejan Sokolovski/Subaru)

Subaru ruft in Deutschland 8.404 Einheiten des Outback, Levorg, Impreza und XV zurück. Die Aktion wird ausgelöst durch die Sicherungslasche einer Steckverbindung an der elektronischen Parkbremse (EPB). Sie könne aufgrund von Streusalzeinwirkung sowie Vibrationen brechen, wie ein Sprecher von Subaru Deutschland auf Anfrage sagte. Die Information der Halter hierüber starte kurz vor Weihnachten.

„Durch die elektrische Unterbrechung würde sich die Parkbremse nicht lösen oder aktivieren lassen“, erklärte er. Die Störung werde aber durch die entsprechende Warnleuchte angezeigt. Ein in diesem Zustand abgestelltes Fahrzeug könne wegrollen, wenn sich der Wählhebel des stufenlosen Automatikgetriebes nicht in Stellung „P“ befindet oder wenn bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kein Gang eingelegt ist.

Fahrzeuge zwischen 2014 und 2018 produziert

Die Steckverbindung der elektronischen Handbremse an den Bremssätteln muss bei allen betroffenen Fahrzeugen überprüft und gegebenenfalls modifiziert werden. Hierfür benötigen die Vertragswerkstätten laut dem Sprecher maximal eine Stunde. Weltweit handelt es sich um einen sehr umfangreichen Rückruf: Die Aktion mit dem internen Code „SRT324“ umfasst insgesamt fast eine halbe Million Fahrzeuge aus unterschiedlichen Produktionszeiträumen zwischen Mai 2014 und November 2018.

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